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Kolumne des Wedakini


Wöchentliche Kolumne unseres regionalen Wetterexperten Christian König


Wetterkolumne Bild

Kolumne 33 - 04.11.2011

Griechische Verhältnisse - nun auch beim Wetter! Aber bei uns...




Ein Hoch nach dem anderen, Sonnenschein und laue Mittelmeerluft mit prächtigen Sonnenuntergängen - das klingt doch irgendwie nach der guten alten Tourismus-Weltmeisterzeit anno tobak, oder?! Und wenn`s dann sogar fast an die 20-Grad-Marke geht, zumindest gefühlt sonnseitig allemal, dann könnte es sogar im feucht-kühlen "Nebelmond", wie der November auf gut altdeutsch hieß, blanke Realität sein. Mit nur einem kleinen, feinen Unterschied: ich spreche, oder besser: schreibe von HIER und HEUTE!



Tja, so weit ist es also gekommen - da werden schwindelerregende Milliardenbeträge hin und her geschoben, Deals fixiert und begeistert der Weltöffentlichkeit präsentiert; und nur wenig später schlägt die nackte Ur-Demokratie Marke Hellas zu! Das Volk soll entscheiden; ist ja irgendwie schon nachvollziehbar; nur hat man da nicht vielleicht das Pferd von hinten aufgezäumt???



Und jetzt kommt der Knackpunkt: ich habe den leisen Verdacht, dass mittlerweile im Zeitalter der Globalisierung, Vernetzung und atemberaubenden Transformationen im Menschheits-bewusstsein sogar die atmosphärischen Vorgänge mit einbezogen bzw. "von hinten aufgezäumt" werden. Klingt abenteuerlich, wenn nicht gar nach Verschwörungstheorien, oder?! Ich meine dies aber keineswegs esoterisch - bloß nicht...!



Nein, ich sehe einfach nur seltsame Parallelitäten oder Analogien - wo wir mitten im schwer "durch-griechten" Deutsch wären. Europa ohne Griechenland, das wäre wie Zaziki ohne Knoblauch. Nicht jeder mag ihn, manche vertragen ihn nicht und allzu einseitig sollte selbiges Nationalgericht auch nicht verspeist werden; von wegen der Geruchseigenheiten bei zu nahem Kontakt...



Um auf den Punkt zu kommen: die Lehre von der Wettervorhersage, die Synoptik (Synopse = Zusammenschau) stammt zwar meines Wissens nicht aus Griechenland; die aktuelle Witterung könnte aber genau von dort sein. Ja, sie beinhaltet sogar in höheren Luftschichten quasi-griechische Nachbarschaftspartikel - den Saharastaub!



Wenn man dieser Tage mit netten Menschen mit griechischem Migrationshintergrund spricht, dann tritt einem oft Entspanntheit entgegen. Weniger wegen ihrer Landsleute daheim als wegen der verdächtig heimatlich lauen Witterung - zumindest, wenn sich kein doofer Dauernebel dazwischen zwängt!



Kurzum: griechische Verhältnisse sind im November aus meiner Sicht ausgesprochen stimulierend, gemütsaufhellend (fast wie Hellas) und wohltuend. Oder will hier etwa jemand bereits Schnee, Eisglätte und empfundene Windkälte um minus 10 Grad...?! Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile in unser (aller?) Euro-Land...



A guade Zeit derweil...!



Ihr Wedakini ;-)




Der Wedakini freut sich immer über Anmerkungen, Anregungen, Kritik oder einfach nur eine nette Mail: wedakini@ED-live.de.



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