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Am Mittwoch, den 11.09.2024, gegen 00:40 Uhr, fuhr eine 52-jährige tschechische Staatsangehörige mit ihrem Sattelzug auf der A94 von München kommend in Fahrtrichtung Passau.
Die Lenkerin wurde dabei auf Höhe der Anschlussstelle Dorfen von einem entgegenkommenden, bislang unbekannten, Pkw durch Fernlicht derart geblendet, dass diese erschrak und ihren Sattelzug unvermittelt nach rechts zog.
Dabei überfuhr die Fahrerin mit ihrem Sattelzug eine Warnbake, samt Fuß. Dadurch wurde der rechte Außentank der Sattelzugmaschine beschädigt.
Die Fahrerin bemerkte diesen Schaden nicht und setzte ihre Fahrt noch ca. 20 - 25 Kilometer weiter, bis nach Ampfing, zum dortigen Bahnhof, fort.
Dort bemerkte sie , dass der Tank beschädigt und Kraftstoff in Form von Diesel ausgelaufen war. Die Dieselspur verteilte sich auf eine Länge von ca. 20 - 25 Kilometer!
Diese massive Spur bemerkte seinerseits zwischenzeitlich eine uniformierte Streife der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn, die die Verfolgung der Dieselspur aufgenommen hatte. Letzen Endes konnte die Verursacherin durch die Streife ausfindig gemacht werden.
Für die Beseitigung und Reinigung der Dieselspur waren die Autobahnmeisterei der Isentalautobahn GmbH, die Kreisstraßenmeisterei, die FFW Ampfing und eine private Reinigungsfirma vor Ort.
Die Reinigungsarbeiten auf der Autobahn und auf der Fahrbahn bis Ampfing dauerten mehrere Stunden.
Der Schaden wird auf einige Tausend Euro geschätzt.
Gegen die Lkw-Fahrerin wird nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.
Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten das Klinikum Landkreis Erding und das renommierte Kinderkrankenhaus St. Marien Landshut eng zusammen, um die geburtshilfliche Betreuung in Erding durch kinderärztliche Expertise optimal abzusichern.
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Dorfen