Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Zusammen sein und Verschieden sein – das wird nun seit 25 Jahren im Eibacher Kindergarten gelebt.
Mit einem liebevoll gestalteten Maifest feierte die Kindereinrichtung der Stadt Dorfen sein 25-jähriges Jubiläum. Zahlreich waren die Familien und geladenen Gäste der Einladunggefolgt.
Feierlich zogen die Kinder in Begleitung ihrer Eltern mit dem Maibaum zum Kindergarten. Kindergartenleiterin Claudia Angermaier begrüßte die Gäste und langjährigen Wegbegleiterder Einrichtung.
Altbürgermeister Josef Sterr, der vor 25 Jahren den Kindergarten eröffnete,nahm am Festakt teil. Bürgermeister Heinz Grundner ist stolz auf die positiven Entwicklungen der letzten 25 Jahre. Seit 2021 besteht eine zweite Kindergartengruppe im Wald bei Taggrub.
„Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf“, so Grundner. Indiesem Zusammenhang lobte er auch die intakte und vorbildlich funktionierendeDorfgemeinschaft von Eibach. Das seien beste Voraussetzungen für die Entwicklung derHeranwachsenden.
Nachdem der Maibaum stand, begeisterten die Kinder ihr Publikum mitbayerischen „Gstanzl“ und Tänzen. Die Elternbeiratsvorsitzende Christiane Baumgartner ließin einem netten Gedicht, die letzten Jahre im Kindergarten Eibach Revue passieren.Im Garten ging es dann weiter mit Kaffee und Kuchen.
Für die Kinder waren einige Attraktionen wie Schubkarrenwettlauf, Gummistiefel werfen, Lebkuchenherzen verzierenund vieles mehr geboten. Bei gegrillten Fischen und Brezen ließen die Familien den Geburtstag des Kindergartens ausklingen. Gestiftet wurde das 10 Meter lange Prachtstangerl von den Barmherzigen Brüdern aus Algasing.
Die Kinder gestalteten den Baum liebevoll mit Fußabdrücken und bemalten ihnkunterbunt. Große Aufregung herrschte, als der Maibaum eine Woche vor dem Fest nichtmehr im Garten war.
Einige Ehemalige, mittlerweile Schulkinder, entpuppten sich als Maibaumdiebe. Nach Schulschluss brachten sie den Baum wieder zurück. Als Auslöse wurde ein Eis und die Einladung zum Fest ausgehandelt.
Für ihr kontinuierlich starkes und langjähriges ehrenamtliche Engagement im ländlichen Raum überreichte der Amtsleiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberbayern (ALE), Rolf Meindl die Staatsmedaille in Bronze an Frau Anna Gfirtner.