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Freitag, gegen 19:05 Uhr, fuhr ein ukrainischer, 51-jähriger Berufskraftfahrer mit seinem mit Bier beladenen Sattelzug auf der BAB A94 in Richtung München.
Als er mit nicht an die örtlichen Straßenverhältnisse angepasste Geschwindigkeit an den Beginn der Arbeitsstelle bei der AS Pastetten kam, verlor er die Kontrolle über seinen Sattelzug und kippte diesen auf die Beifahrerseite.
Dadurch rutschte er anschließend auf der Beifahrerseite liegend noch mehrere Meter über die Fahrbahn.
Der Fahrer des Sattelzugs verblieb glücklicherweise unverletzt.
Seine Ladung sowie mehrere hundert Liter Betriebsstoffe verlor er jedoch. Diese Betriebsstoffe liefen in umliegende Abflüsse.
Durch dieses Fahrmanöver wurde die Fahrbahnoberfläche beschädigt, das umliegende Gewässer verunreinigt, mehrere Warnbaken zerstört sowie die Beifahrerseite des Sattelzugs erheblich beschädigt. Nach ersten Schätzungen liegt der entstandene Sachschaden bei ca. 200.000 EUR.
Zur Unfallaufnahme, Fahrzeugbergung und Fahrbahn- sowie Gewässerreinigung wurde die BAB an der Unfallörtlichkeit in Richtung München zunächst durch die Feuerwehren Parsdorf-Hergolding, Markt Schwaben, Forstinning und Anzing voll gesperrt.
Diese Kräfte wurden durch die Autobahnmeisterei der Isentalautobahn GmbH abgelöst, welche eine Ableitung über die AS Pastetten eingerichtet hatte. Durch das Technische Hilfswerk wurde ein sog. Fachberater Logistik zur Unterstützung des Abschleppdienstes bei der Bergung der havarierten Ladung entsandt.
Aufgrund der komplizierten Bergung unter einer Autobahnbrücke verblieb die Fahrtrichtung München bis ca. 03:00 Uhr gesperrt.
Im Zeitraum von Sonntag, 21:00 Uhr bis Dienstag 19:15 Uhr parkte eine 27-jährige Erdingerin ihren Mini in der Langen Feldstraße ordnungsgemäß am Fahrbahnrand.
Es sind zwar noch rund vier Monate bis zur Eröffnung des 83. Herbstfests in Erding, doch schon jetzt stellt die Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu die Weichen für zehn Festtage voller bayerischer Lebensfreude.