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(von links) Elke Fischer (Hochbauamt Stadt Erding), Oberbürgermeister Max Gotz, Architekt Karl Heinz Walbrunn, Landschaftsarchitektin Rita Lex-Kerfers und Stadtbaumeister Sebastian Henrich.
Der Architekt Karl Heinz Walbrunn hat in Zusammenarbeit mit der Landschaftsarchitektin Rita Lex-Kerfers (beide Bockhorn) am Montag den Ideen- und Realisierungswettbewerb für den Neubau eines Kunst- und Begegnungshauses in der Landshuter Straße in Erding für sich entschieden.
Das teilt die Stadtverwaltung mit. Die neue Einrichtung soll neben dem Museum Franz Xaver Stahl entstehen und als Ensemble zu einem Ort der sozialen Integration und der Inklusion werden. Geplant sind Angebote und Aktivitäten wie Malkurse, Vorträge oder Feste im Freien.
Das Kunst- und Begegnungshaus werde sich für alle Kunstformen eignen und an alle Bevölkerungsschichten richten, sagte Oberbürgermeister Max Gotz, denn „die Stadt hat im Kulturbereich eine immense Förder- und Vorbildfunktion“.
Am Entwurf Walbrunns lobte er seine funktionale Flexibilität. „Weil er dem historischen Haus Stahls den Vortritt lässt, sorgt er für historische Kontinuität.“ Indem der Architekt und Kerfers den Künstlergarten unberührt lassen, bleibe ein „wunderschöner“ Garten in unmittelbarer Altstadtnähe erhalten und biete künftig Raum für Veranstaltungen.
Dem Oberbürgermeister zufolge könnte das Kunst- und Begegnungshaus Ende 2024 zum 100. Geburtstag des bekannten Erdinger Künstlers Benno Hauber in Betrieb gehen.
Walbrunn legt in seinem Entwurf für das neue Gebäude einen Kubus vor, der die Kubatur des Biedemeierhauses wiederholt und dessen Gesimslinien übernimmt. Der Übergang vom denkmalgeschützten Museum Franz Xaver Stahl wird mit einer Glasfuge ausgebildet, wodurch die Fassade im Westen unangetastet bleibt und vom neuen Saal aus sichtbar ist.
Die Bockhorner Arbeitsgemeinschaft hatte sich gegen zwölf Konkurrenten durchgesetzt, unter anderem aus München, Bregenz, Augsburg und Stuttgart. Die Jury setzte sich aus den von acht Stadträten gebildeten Sachpreisrichtern und neun Architekten, den Fachpreisrichtern, zusammen.
Gotz lobte in dem Zusammenhang die Vorbereitung durch das Stadtbauamt: „Der Wettbewerb verlief von Anfang bis Ende reibungslos.“
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