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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Eine Branche, die wir viele Monate schmerzlich vermisst haben sind die Friseure.
Jeder hat sich gefreut, wenn er nach dem Lockdown, baldmöglichst einen der begehrten Termine ergattert hat. So war und ist es auch bei Luigi Haardesign. Seit sie wieder aufhaben dürfen, arbeiten die Inhaberin und ihr Team viele, viele Stunden um auszugleichen, dass nur drei von acht Stühlen überhaupt besetzt werden dürfen. Es braucht eine hohe Frusttoleranz, weil so vieles momentan noch nicht geht und wir, die Kunden, das auch nicht wissen oder verstehen können.
Wie fühlen sich die Friseure, die viele Monate nichts tun durften und jetzt nur mit angezogener Handbremse ihren geliebten Beruf nachgehen dürfen? Gabriela Reitmaier und Ludwig Stettner (Luigi) haben uns hinter die Kulissen blicken lassen und uns mitgenommen in ihre derzeitige Welt.
Er erzählt aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung, seinen Blick auf seinen Beruf und seine Stadt Erding und die aktuelle Situation. Gabriela treibt mehr die Zukunft um. Schließlich hat sie den Salon mitten im Lockdown erworben und musste gleich mal zwei Monate zusperren. Kein Anfang den man sich als junge Unternehmerin wünscht, wo man voll Tatendrang seine Vision verwirklichen will. Und als sie endlich wieder aufsperren durfte, gab und gibt es mit den komplizierten Regeln in dieser Zeit jeden Tag neue Herausforderungen zu meistern.
Gabriela spricht aus, was der ganzen Branche widerfährt und mit was sie Tag für Tag zu kämpfen haben. Nicht alles ist zu verstehen und den Kunden zu vermitteln. Da bleibt so manches Unverständnis trotz bester Absichten.
Man spürt den beiden an, dass sie eigentlich nur eins wollen: Ihre Kunden verwöhnen und für sie da sein. Das was die beiden Profis trägt sind die Beziehungen zu ihren Kunden, die Kreativität die ihr Beruf ausmacht und die Aussicht irgendwann wieder diese Oase für schönes Haar, Styling und Verwöhnprogramm sein zu dürfen.
Für ihr kontinuierlich starkes und langjähriges ehrenamtliche Engagement im ländlichen Raum überreichte der Amtsleiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberbayern (ALE), Rolf Meindl die Staatsmedaille in Bronze an Frau Anna Gfirtner.