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In Memoriam Max Mannheimer – Ausstellung am Gymnasium Dorfen
Vom 13. bis 27. Februar 2019 ist für die Schülerinnen und Schüler der Gymnasiums Dorfen dieAusstellung „In Memoriam Max Mannheimer“ im Filmsaal zu sehen.
Max Mannheimer hat das Gymnasium Dorfen als Überlebender von Konzentrationslagern und Zeitzeuge der nationalsozialistischen Verbrechen über Jahre hinweg besucht und ist mit den Schülerinnen und Schülern oftmals in den Dialog getreten. Er war der Schule sehr verbunden.
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Grafing, die Schule, an der er mit seinen
Zeitzeugenberichten für Jugendliche begonnen hatte, haben eine Ausstellung konzipiert, die dem Gedenken dieser Persönlichkeit des Friedens und der Versöhnung gewidmet ist.
Diese Ausstellung ist nun am Gymnasium Dorfen zu sehen, am kommenden Mittwoch, den 13. Februar 2019, wird sie um 14 Uhr eröffnet.
Alle Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe werden der Eröffnungsveranstaltung beiwohnen und auch mit den jugendlichen Initiatoren der Ausstellung aus Grafing ins Gespräch kommen. Neben der inhaltlichen Thematik ist die Ausstellung auch deshalb pädagogisch besonders wertvoll, weil sie insbesondere von Schülern für Schüler gemacht ist.
Das Projekt wird am Gymnasium Dorfen von den Geschichtslehrern Nicole Neumann und
Alexander Graf koordiniert.
Für ihr kontinuierlich starkes und langjähriges ehrenamtliche Engagement im ländlichen Raum überreichte der Amtsleiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberbayern (ALE), Rolf Meindl die Staatsmedaille in Bronze an Frau Anna Gfirtner.