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04.09.2018 - Erding

Besprechung der Schausteller auf dem Herbstfest Erding – Über Wetter, Entwicklung und gute Zusammenarbeit

CC BY Seeger/ Oberbürgermeister Max Gotz bei seiner Eröffnungsrede im Cafe-Zelt-

Am heutigen Dienstagmorgen trafen sich bei strömenden Regen Verantwortliche, Schausteller und Involvierte im Café-Zelt. Oberbürgermeister Max Gotz hatte zum jährlichen Treffen geladen, um eine kurze Zwischenbilanz zum 78. Erdinger Volksfest zu ziehen.

Ehrliche Worte des Dankes
Zu Beginn der Veranstaltung bedankte sich Gotz bei allen Anwesenden für Ihren Einsatz – vom Schausteller, über die Mitarbeiter der Polizei, des Bauhofs, des Ordnungsamts, bis hin zum BRK und der Sicherheitsleute – jeder leiste einen großartigen Job und sei für das Gelingen extrem wichtig. Die Organisationsstrukturen des Erdinger Volksfests seien im Vergleich zu vielen anderen und teils sogar kleineren Festen sehr überschaubar – da sei eine gute Zusammenarbeit umso wichtiger, so der Oberbürgermeister.

Keine Rekorde – na und?
Schon zum jetzigen Zeitpunkt sei eines bereits abzusehen: Rekorde wird das 78. Erdinger Herbstfest wohl keine aufstellen. Vor allem das Wetter mache es den Schaustellern momentan nicht leicht. In Zeiten, in denen jeder stets nur auf der Suche nach dem nächsten Rekord sei, wäre dies allerdings kein großer Verlust, so Gotz. Man müsse nicht immer einen neunen Rekord aufstellen, um zu zeigen, dass etwas gut sei. Vielmehr seien solide Strukturen ein gutes Aushängeschild.

Das Erdinger Herbstfest: Stets im Entwicklungsprozess
Gotz sprach auch die verschiedenen Veränderungen an, die es beim diesjährigen Herbstfest gegeben habe – allem voran das erstmalige Fehlen des Ponyreitens seit 20 Jahren. Der Erdinger Oberbürgermeister äußerte offen sein Bedauern über diese Entwicklung. Der Veranstalter (Familie Barth) hatte sich aus persönlichen Gründen dazu entschieden, das Ponyreiten nicht mehr anzubieten. Zuletzt stand die beliebte Attraktion in der Kritik, da Tierschützer die Haltungsbedingungen während des Volksfests kritisiert hatten. In den Augen des Erdinger Obs handle es sich bei der vorangegangenen Debatte um eine falsch verstandene Tierschutzthematik. Man hoffe, dass es das Ponyreiten in Zukunft wiedergeben werde. Es sei für viele Kinder in der heutigen Zeit einer der einzigen Berührpunkte mit echten Tieren gewesen, so Gotz.

Des Weiteren äußerte er sich zur teils kritisierten Änderung des Volksfestausschusses, die Wohnwägen der Aussteller nicht mehr auf der Festwiese zuzulassen. Diese Änderung sei für einen geordneten Festablauf nötig gewesen und gehe auch mit den Erweiterungen des Sicherheitskonzepts einher. Zudem habe es dieses Jahr auch Änderungen bei den Toilettenanlagen und der Security gegeben. Im selben Zug danke er auch nochmals der Polizei für Ihre Ruhe und Besonnenheit im Umgang mit schwierigen Volksfestgästen.

Polizeiinspektion Erding: „Bisher zufrieden“
Die Polizeiinspektion Erding zog bei dem Treffen auch eine kurze Zwischenbilanz, die erfreulicher Weise recht positiv ausfiel. Zwar habe es bisher bereits acht Körperverletzungsdelikte gegeben, allerdings habe keiner der Geschädigten schwerere Verletzungen erlitten. Mit Sorge blicke man allerdings auf die Entwicklung, dass es immer öfter nach dem Volksfest zu Vorfällen komme. Zudem werde es zunehmend zum Trend, mit Krügen und Gläsern über das Herbstfest zu laufen.

Die Pressemitteilung der Polizeiinspektion Erding zum Herbstfestauftakt finden Sie hier.

Die Stimmen der Schausteller: Lob und Anerkennung
Nach den Ausführungen des Oberbürgermeisters und der Polizei hatten die Schausteller die Gelegenheit, ihre Punkte vorzubringen. Dieter Rilke, Sprecher der Schausteller, bedankte sich bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit, auch wenn diese nicht immer einfach sei. Besonders bedankte er sich, stellvertretend für alle Schausteller, beim Erdinger Bauhof, der Polizei und der Sicherheit für die gute Zusammenarbeit. Als Zeichen der Wertschätzung überreichte er den jeweiligen Repräsentanten einen kleinen Beutel mit Chips für die verschiedenen Fahrgeschäfte.

Zuletzt meldete sich Wenzel Bradac, Präsident des Landesverbands bayerischer Marktkaufleute und der Schausteller e.V., zu Wort. Auch er sprach seinen Dank aus – besonders an Oberbürgermeister Gotz und die Stadt Erding. Das Erdinger Sicherheitskonzept sei gut und werde ausgezeichnet umgesetzt. Sicherheit sei wichtig, allerdings sei es immer noch ein "Herbstfest und keine Herbstfestung", so Wenzel. In Erding habe man genau das richtige Mittelmaß gefunden: Die Besucher fühlten sich hier sicher, aber nicht überwacht.

Zudem sei er sehr glücklich darüber, dass man in Erding auch weiterhin von der Einführung eines Punktesystems bei der Auswahl der Schausteller absehe. Bei einem solchen bleibe das Zwischenmenschliche komplett auf der Strecke. Gotz stimmt dem zu und ergänzte, dass man auch weiter nach den Kriterien „Bekannt und Bewährt“ auswählen werde. Dieses Auswahlkriterium sei ein Aushängeschild und Qualitätssiegel.

Quelle: Redaktion

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Herbstfest Erding




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