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Fliegerhorst Erding unterstützt die Aktionsgruppe Asyl
Mit dem Reden kommen die Leut´ zusammen! Dieser Spruch bewahrheitete sich einmal mehr. Als Ergebnis bekam vor kurzem die Aktionsgruppe Asyl im Fliegerhorst Erding eine Halle für die Sortierung und Einlagerung von Hilfsgütern zur Verfügung gestellt.
Als vor kurzem Oberleutnant Christian Gilbert seine beiden Söhne in den Kindergarten brachte, entwickelte sich wie so oft eine lockere Unterhaltung mit einer der Erzieherinnen. Dabei kam das Gespräch auf ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Aktionsgruppe Asyl in Erding. Leider, so erzählte sie ihm weiter, werde das Engagement der Gruppe durch fehlende Lagerräume stark eingeschränkt. Oberleutnant Gilbert wurde hellhörig und nahm daraufhin Kontakt mit Alex Lechner, einem der Sprecher der Aktionsgruppe, auf.
Die AGA, so erklärte ihm Lechner, betreue Flüchtlinge im Landkreis Erding. Einige davon sind bereits als Flüchtlinge anerkannt, andere haben noch laufende Asylanträge. Beiden Gruppen fehle es jedoch häufig an dem Allernötigsten. Lechner bestätigte, dass es ein großes Problem der etwa 50 ehrenamtlichen Helfer sei, die von der Bevölkerung gespendeten Hilfsgüter einzulagern, da dafür einfach nicht genug Platz zur Verfügung stehe.
Maximale Kulanz auf dem kleinen Dienstweg
Für Oberleutnant Gilbert stand fest: da muss geholfen werden! Sein direkter Weg führte ihn zu Oberst Markus Alder, Standortältester des Fliegerhorstes Erding. Der zögerte keine Sekunde und gab Gilbert den Auftrag: „Finden Sie schnellstmöglich eine geeignete Halle, den Rest regeln wir dann schon!“. Rasch wurde dann mit einer ca. 200 qm großen Kfz-Halle ein geeignetes Objekt ausgemacht und diese dann der Aktionsgruppe Asyl zur Nutzung übergeben. Jetzt können die Sachspenden der Erdinger Bürgerinnen und Bürger im Fliegerhorst vernünftig sortiert, und vor allem zielgerichtet an die Bedürftigen in den Ausgabestellen verteilt werden.
Zukünftige Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz?
Vor etwa zweieinhalb Wochen wurde damit begonnen, durch das Technische Hilfswerk, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und „Helfende Hände“ der Bundeswehr im Fliegerhorst Erding einen sog. „Warteraum“ für bis zu 5.000 Flüchtlinge zu errichten. Der hierfür vorgesehene Bereich wurde seitens des Fliegerhorstes für diesen Zweck geräumt und wird derzeit ausgezäunt. Die Federführung für die Gesamtmaßnahme liegt im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Nach Fertigstellung soll der Warteraum dann durch das DRK betrieben werden. Eine Zusammenarbeit zwischen der Aktionsgruppe Asyl und dem DRK soll nicht ausgeschlossen sein, befinde sich aber noch in Prüfung.
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