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Die stationären Leistungen des Klinikums Landkreis Erding haben sich von Januar 2025 bis Mai 2025 leicht positiv entwickelt.
So lagen die Fallzahlen um 0,6 % über Plan und beliefen sich auf 6.792 Fälle. Die in den ersten fünf Jahresmonaten erzielten 5.160,1 Case-Mix-Punkte Case Mix-Punkte (Maßzahl für Abrechnungsverfahren) bedeuten hingegen einen Rückgang von 3,8 % gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr.
Landrat Martin Bayerstorfer gab bekannt, dass in nichtöffentlicher Sitzung vom 12.05.2025 dem Antrag der CSU-Kreistagsfraktion zugestimmt wurde, den Neubau der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Klinikum Landkreis Erding schnellstmöglich auf den Weg zu bringen.
Hintergrund ist die veraltete bauliche Struktur der aktuellen Notaufnahme, deren Grundkonzeption noch aus den 1970er-Jahren stammt. Trotz fortlaufender Umbaumaßnahmen und moderner Diagnostikangebote entspricht sie nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine leistungsfähige Notfallversorgung.
Ein Neubau würde laut aktuellen Planungen nicht nur eine moderne und zukunftsfähige Versorgung gewährleisten, sondern auch logistische Vorteile bringen.
"Eine moderne Notaufnahme ist das Rückgrat einer funktionierenden stationären Gesundheitsversorgung", betonte Landrat Martin Bayerstorfer. "Mit dem Neubau investieren wir nicht nur in Beton und Technik, sondern in die Menschen im Landkreis und ihre gesundheitliche Sicherheit. Das ist eine massive Investition in die Zukunft - und in das, was wirklich zählt: die bestmögliche Versorgung im Notfall."
Der Neubau sei ein zentraler Baustein, um den Klinikstandort Erding zukunftssicher aufzustellen und zugleich dem wachsenden Versorgungsbedarf in der Region gerecht zu werden. "Wir wollen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger auch in Ausnahmesituationen auf unser Klinikum verlassen können - wohnortnah, schnell und auf dem höchsten medizinischen Niveau", so Bayerstorfer weiter.
In der Krankenhausausschusssitzung im Mai wurde zudem ein weiterer Antrag der CSU-Fraktion behandelt: Die mögliche Ansiedlung einer Strahlentherapie am Standort Erding. Angesichts des demografischen Wandels und steigender Krebsneuerkrankungen sei es notwendig, das Angebot an onkologischen Behandlungsmöglichkeiten wohnortnah zu erweitern.
Während chirurgische und chemotherapeutische Behandlungen bereits im Landkreis möglich sind, müssen Patientinnen und Patienten für eine Strahlentherapie bislang ausweichen. Der Ausschuss sprach sich deshalb dafür aus, die Planungen für ein onkologisches Facharztzentrum mit Strahlentherapie weiter zu verfolgen. Die Kreisverwaltung wurde beauftragt, einen Zeitplan zu erarbeiten.
Einstimmig beschloss der Ausschuss, ab 01.09.2025 erneut einen Ausbildungsplatz zur/zum Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen anzubieten.
Die neue Ausstattung bietet werdenden Müttern eine zusätzliche, sanfte Möglichkeit, die Geburt individuell zu gestalten und unterstützt damit das Ziel, eine möglichst natürliche und selbstbestimmte Geburt zu ermöglichen.
Am Donnerstag, den 03.07.2025, gegen 00:45 Uhr, wurde ein 41-jähriger Fahrzeugführer in Dorfen von Beamten der Polizeiinspektion Dorfen einer Verkehrskontrolle unterzogen.