Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Erfolgreicher Abschluss des Bildungsprogramms Wald 2025
Quelle: Gerrith Hinner und Marcus Nißl, AELF Ebersberg-Erding
Wie gehe ich als Waldbesitzerin oder Waldbesitzer mit den Herausforderungen des Klimawandels um? Welche Baumarten eignen sich für meinen Standort? Und welche Rechte und Pflichten habe ich im eigenen Wald?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhielten 37 Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer im Rahmen des Bildungsprogramms Wald (BiWa) 2025 am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ebersberg-Erding.
Das zehnteilige Weiterbildungsangebot richtete sich an neue wie erfahrene Waldbesitzende gleichermaßen. Ziel war es, fundiertes Wissen über eine verantwortungsvolle und nachhaltige Waldbewirtschaftung zu vermitteln – praxisnah und aktuell.
Von Anfang Februar bis Mitte März nahmen die Teilnehmenden zunächst an sechs digitalen Theoriemodulen teil. Themen wie Waldbau, Klimaanpassung, rechtliche Grundlagen, Eigentümerpflichten oder wirtschaftliche Aspekte wurden online vermittelt.
Der Praxisteil folgte im Frühjahr direkt vor Ort im Wald: In zwei regional aufgeteilten Gruppen – eine für den nördlichen Teil des AELF-Dienstgebiets (Landkreise Freising und Erding), eine für den südlichen (Landkreis Ebersberg, Stadt und Landkreis München) – ging es ab April in die Fläche. Bei den Exkursionen standen insbesondere Waldverjüngung, Pflanzung, Jungbestandspflege und Durchforstung im Fokus.
„Die Rückmeldungen waren durchweg positiv“, berichtet Förster Gerrith Hinner, der das Programm organisiert und fachlich begleitet hat. „Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben erstmals systematisch gelernt, worauf es bei der nachhaltigen Pflege des eigenen Waldes ankommt – und welche Rolle sie als Eigentümerin oder Eigentümer im größeren Zusammenhang von Klimawandel, Biodiversität und Holzproduktion spielen.“
Zum Abschluss erhielten alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen eine Urkunde – und ein praktisches Geschenk: einen jungen Spitzahorn-Setzling zur Pflanzung im eigenen Wald. „Der Spitzahorn ist trockenheitstolerant und gilt als geeignete Baumart für den Waldumbau hin zu klimastabilen Mischwäldern“, so Hinner.
Mit dem Bildungsprogramm Wald bietet das AELF Ebersberg-Erding seit Jahren eine wichtige Anlaufstelle für private und kommunale Waldbesitzende, die Verantwortung für ihre Wälder übernehmen und sich für eine naturnahe und zukunftsfeste Forstwirtschaft engagieren möchten.
Bild, nördlicher Kurs: Spitzahorn als Abschlussgeschenk: Kursteilnehmende des Bildungsprogramms Wald mit Förster Daniel Peterlik (links außen)
Quelle: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding
Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten das Klinikum Landkreis Erding und das renommierte Kinderkrankenhaus St. Marien Landshut eng zusammen, um die geburtshilfliche Betreuung in Erding durch kinderärztliche Expertise optimal abzusichern.
Weil sie während eines Sexualdelikts couragiert einschritten, dem Opfer zur Hilfe kamen und zur Aufklärung des Verbrechens beitrugen, wurden drei Männer am 11.07.2025 vom Leiter der Kriminalpolizei Erding besonders geehrt.