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Erfolgreicher Abschluss der zweijährigen Weiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege am Bildungszentrum des Klinikums Landkreis Erding
Foto: Klinikum Landkreis Erding
Erding: Nach zwei Jahren intensiver berufsbegleitender Weiterbildung haben zehn Pflegekräfte erfolgreich die Fachweiterbildung in Intensiv- und Anästhesiepflege am Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) des Klinikums Landkreis Erding abgeschlossen.
An der am 1. April 2023 gestarteten Weiterbildung nahmen Pflegekräfte aus dem Klinikum Landkreis Erding, der Kreisklinik Ebersberg, dem Rotkreuzklinikum München und dem Klinikum Freising teil.
Die Weiterbildung orientiert sich an den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) aus dem Jahr 2022 und verbindet theoretische und praktische Ausbildungsinhalte.
Insgesamt absolvierten die Teilnehmenden 720 Stunden Theorieunterricht am Bildungszentrum für Gesundheitsberufe in Erding. Zudem leisteten sie 1.800 Praxisstunden auf den Intensivstationen und in den Anästhesiebereichen ihrer jeweiligen Kliniken. Zehn Prozent der praktischen Ausbildung erfolgte unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Praxisanleitender.
Die modulare theoretische Weiterbildung vermittelt fundierte pflegewissenschaftliche, medizinische und bezugswissenschaftliche Kenntnisse, also fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenzen zur verantwortlichen Mitwirkung insbesondere bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, Patientinnen und Patienten nach aktuellem wissenschaftlichem Stand zu pflegen und in komplexen Situationen fachlich und methodisch sicher zu agieren. Besonderer Wert wurde dabei auf die Berücksichtigung der Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der Patientinnen und Patienten sowie ihrer sozialen, kulturellen und spirituellen Bedürfnisse gelegt.
Die Weiterbildung umfasste neben dem pflegerischen Teil auch die Planung, Gestaltung und Reflexion von Entwicklungs- und Verbesserungsprozessen im Gesundheitswesen. In den Fachmodulen lag der Fokus auf der Überwachung und Versorgung von intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten, beispielsweise bei Infektionen oder Traumata.
Darüber hinaus wurden die Teilnehmenden in der richtigen Reaktion auf Notfallsituationen, der Einhaltung von Hygienerichtlinien und den rechtlichen Rahmenbedingungen geschult. Im Bereich der Anästhesie erlernten sie die Vorbereitung von Narkosen, die Gestaltung perioperativer Abläufe und die Übernahme spezifischer Aufgaben bei unterschiedlichen Anästhesieverfahren.
Foto:
Von links:
Vorne: R. Böhm (Intensiv Klinikum Freising), Ch. Steindl (Kursleitung Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege BZG), A. Arcuri (Intensiv Klinikum Erding), R. Alkämper (Intensiv Kreisklinik Ebersberg), M. Niedermeier (Intensiv Kreisklinik Ebersberg), L. Fischer (Intensiv EBE), H. Thurner (Intensiv EBE), N. Salibasic (Anästhesie Rotkreuzklinikum München)
Hinten: E. Sehrbrock (Intensiv EBE), St. Hubl (Intensiv EBE), M. Gügel (Leitung BZG), M. Härtle (Anästhesie KLE), M. Zylka (Pflegedirektorin KLE) Dr. D. Last (Klinikdirektor KLE).
Im Zeitraum von Sonntag, 21:00 Uhr bis Dienstag 19:15 Uhr parkte eine 27-jährige Erdingerin ihren Mini in der Langen Feldstraße ordnungsgemäß am Fahrbahnrand.