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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Das Handwerk ist ein wichtiger, aber mittlerweile doch so verlassener Berufszweig.
Obwohl das Handwerk wichtig ist, ist der Mangel an Fachkräften hoch. Im Landkreis Erding gibt es momentan mehr Jugendliche, die lieber einen Bürojob ausüben wollen, anstatt den handwerklichen Zweig einzuschlagen.
Aber wieso ist das so?
Laut dem stellvertretenden Kreishandwerksmeister gibt es "immer kleinere Jahrgänge", die in einem handwerklichen Betrieb eine Ausbildung machen. [Quelle der Süddeutschen Zeitung]
Und wenn, verlassen die meisten guten Handwerker den Landkreis, um zu größeren Unternehmen wie BMW und Audi zu ziehen, wodurch größtenteils die Familienbetriebe im Landkreis Erding leiden, weil ihnen einfach die jungen helfenden Hände fehlen.
Es geht nur ein kleiner Teil der Schüler, welche meist auf den weiterführenden Schulen einen handwerklichen Zweig gewählt hatten, in einen dementsprechenden Job.
Dem überwiegenden Rest ist meist entweder unklar, was sie nach ihrem Abschluss machen wollen, oder ob sie studieren gehen möchten, bzw. sich für einen Bürojob entscheiden.
Schüler selbst berichten, dass eindeutig weniger Jugendliche auf der Fachoberschule Erding einen konkreten Plan für ihre Zukunft haben, als die Schüler auf der Berufsschule.
Zudem wird dieser nur selten innerhalb des Landkreises geplant.
Höchstwahrscheinlich wirkt ein Bürojob lukrativer und angenehmer für sie, da davon ausgegangen wird, dass dieser nicht so anstrengend ist, wie wenn man körperlich aktiv ist.
Doch keiner dieser Schüler berechnet den mentalen Stress, den die Arbeit vor dem Computer mit sich bringt.
Zudem vergessen einige Jugendliche, dass man den Beruf meist fürs Leben ausüben wird und man sich lieber entscheiden sollte, ob der Beruf einem wirklich Spaß und Freude macht, oder ob er einfach ruhiger und stressloser sein soll.
Denn wenn man nicht liebt, was man macht, wird die Arbeit immer anstrengend sein, egal ob im Sitzen oder im Stehen.
Wie sich das Problem mit den fehlenden Händen im Handwerk hier bei uns im Landkreis weiterentwickelt und wie man dagegen vorgehen kann, wird sich erst in Zukunft ergeben.
Im Zeitraum von Sonntag, 21:00 Uhr bis Dienstag 19:15 Uhr parkte eine 27-jährige Erdingerin ihren Mini in der Langen Feldstraße ordnungsgemäß am Fahrbahnrand.