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15.11.2024 - Erding

Genussvolle Vielfalt aus alten Getreidesorten

Foto: Die Expertinnen mit Sachgebietsleiterin Helga Bauschmid (1.v.re) und Fachlehrerin Helene Priller (1.v. li) Quelle: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding

Wer Wert auf eine bewusste, abwechslungsreiche Ernährung legt, wird bei alten Getreidesorten fündig.


16 Referentinnen für Ernährung und Hauswirtschaft aus ganz Oberbayern nahmen kürzlich an einer Schulung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding teil, bei der sie sich über die Besonderheiten und den Geschmacksschatz von Getreidesorten wie Emmer, Einkorn, Kamut und Dinkel informierten.

Neben diesen traditionsreichen Sorten standen auch regionale Landsorten wie der „Graf Toerring Weizen“ und der „Waldstaudenroggen“ im Fokus. Diese Getreideschätze erleben derzeit eine Renaissance und verleihen Broten, Beilagen und Gebäck einen unverwechselbaren Geschmack.

Unter Anleitung der Fachlehrerin Helene Priller entdeckten die Teilnehmerinnen neue Rezeptideen und bereiteten kreative Speisen wie Dinkel-Karotten-Auflauf, Gerstenrisotto, Roggenpasta mit Kräuterpesto und Landweizenbrot zu. Die intensiven Aromen und das besondere Geschmackserlebnis begeisterten die Teilnehmerinnen und zeigen das Potenzial dieser alten Getreidesorten für eine gehaltvolle Küche.

Gesunde Nährstoffe und kulturelle Verantwortung

Die Ernährungsexpertinnen Helga Bauschmid und Mareike Jakob informierten über die zahlreichen Vorzüge der alten Sorten: Neben ihrem hohen Gehalt an wertvollen Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen bieten sie eine Geschmacksvielfalt, die in modernen Sorten kaum noch zu finden ist.

Gleichzeitig thematisierten sie die Herausforderungen in der Produktion, wie die hohe Wuchshöhe und die geringe Ertragssicherheit, die in den letzten Jahrzehnten fast zum Verschwinden dieser Sorten geführt haben.

„Es ist wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher diese Getreideschätze bewusst nachfragen,“ betonte Helga Bauschmid. „Nur durch den Kauf in Hofläden, auf regionalen Märkten oder bei handwerklich arbeitenden Bäckereien bleibt dieses kulturelle Erbe lebendig.“

Quelle: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding

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