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Dorfen: Arbeitsstelle übersehen und nicht angepasste Geschwindigkeit
Am 18.12.2023, gegen 14:55 Uhr, kam es auf der BAB A 94 in Richtung Passau zu einem Verkehrsunfall zwischen mehreren Beteiligten.
Der rumänische, 48-jährige Unfallverursacher fuhr mit seinem Kleintransporter Ford an eine mobile Arbeitsstelle der Isentalautobahn GmbH mit nicht angepasster Geschwindigkeit heran.
Zudem übersah er den Sicherungsanhänger auf dem rechten Fahrstreifen der Hauptfahrbahn, welcher den rechten Fahrstreifen für Teerarbeiten für den Verkehr sperrte.
Aufgrund dessen musste er nach rechts über den gesperrten Seitenstreifen ausweichen. Dort befanden sich jedoch ein Pkw VW Golf sowie ein Mercedes Sprinter mit Teerpumpenanhänger, welche zur Arbeitsstelle gehörten.
Trotz einer Vollbremsung konnte der Ford-Fahrer eine Kollision nicht mehr verhindern.
Dabei fuhr er dem VW Golf frontal auf und schob diesen in den Anhänger mit verbauter Teerpumpe sowie in die rechtsseitige Schutzplanke. Durch die hohe Geschwindigkeit kam er anschließend noch nach links von der Fahrbahn ab und schließlich in der Betongleitwand, welche die Richtungsfahrbahnen trennt, zum Stehen.
Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde der Pkw Toyota einer 57-Jährigen aus dem Landkreis Mühldorf am Inn ebenfalls getroffen und beschädigt. Sie konnte jedoch eine Kollision mittels einer Gefahrenbremsung verhindern.
Durch die Zusammenstöße wurde der Rumäne schwer verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.
Zur Absicherung der Unfallstelle war die Autobahnmeisterei der Isentalautobahn GmbH sowie die Freiwillige Feuerwehr Lengdorf mit dem Kreisbrandmeister Erding Land im Einsatz.
Später wurde mittels einer Kehrmaschine die Fahrbahn vom Teer sowie ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt.
Aufgrund der komplizierten Bergung war die Richtungsfahrbahn Passau für ca. zwei Stunden gänzlich gesperrt und eine Ausleitung über die Anschlussstelle Lengdorf eingerichtet.
Abschließend war für die Fertigstellung der Teerarbeiten der rechte Fahrstreifen für weitere zwei Stunden gesperrt.
Zusammenfassend ergab dies einen acht Kilometer langen Stau im Feierabendverkehr.
Am Donnerstag (12. Juni) übergab ein zunächst unbekannter Mann im Munich-Airport-Center (MAC) am Münchner Flughafen im Vorbeigehen spontan einem 16-jährigen per Handschlag ein kleines Tütchen.
Dorfen