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Am Sonntag, den 30.07.2023, gegen 22:25 Uhr, befuhr ein 37-jähriger Rumäne mit seinem Sattelzug die BAB A94 in Fahrtrichtung München.
Kurz zuvor war aufmerksamen Verkehrsteilnehmern der Lkw-Fahrer bereits aufgrund seiner auffälligen Fahrweise aufgefallen. Dem Notruf wurde geschildert, dass der Lkw-Fahrer über mehrere Fahrstreifen hinweg Schlangenlinien fährt.
Wenige Minuten später nach der ersten Mittteilung kam es auf Höhe der Anschlussstelle Lengdorf jedoch bereits zum folgenreichen Verkehrsunfall.
Der Lkw-Fahrer geriet alleinbeteiligt zu weit nach rechts und überfuhr daher zwischen Aus- und Einfahrbereich der Anschlussstelle die Leitplanke auf einer Länge von knapp 300 Metern.
Durch die Kollision wurde unter anderem der Treibstofftank des Sattelzugs aufgerissen, weswegen in der Folge mehrere hundert Liter an Treibstoff auf die Fahrbahn ausliefen.
Der Kraftfahrer blieb glücklicherweise unverletzt.
Es entstand allerdings ein Sachschaden i. H. v. schätzungsweise 100.000 €.
Aufgrund der Reinigungs- und Bergungsarbeiten mussten der Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Lengdorf, sowie der rechte Fahrstreifen bis ca. 03.00 Uhr gesperrt werden. Größerer Verkehrsstauungen blieben aufgrund des geringen, nächtlichen Verkehrsaufkommens aus.
Der Fahrer musste noch vor Ort im Rahmen des eingeleiteten Strafverfahrens seinen Führerschein abgeben.
Die Freiwilligen Feuerwehren Lengdorf und Dorfen und auch die Autobahnmeisterei Ampfing waren vor Ort.