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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Eltern erhalten Tipps zur digitalen Lebenswelt ihrer Kinder
Quelle: Gymnasium Dorfen / Andrea Kerscher, OStRin, zuständige Lehrkraft für Suchtprävention, Frau Gmeiner vom Beruflichen Zentrum Starnberg, Markus Höß, OStD, Schulleiter
Im Lehrplan ist Medienerziehung längst fester Bestandteil in allen Fächern.
Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur die Bedienung von digitalen Geräten, sondern sie erwerben auch dieFähigkeiten, mit Inhalten richtig umzugehen, erfahren viele Aspekte des Datenschutzes und reflektieren die unterschiedlichen Gefahren wie Sucht oder Cybermobbing.
Für das Gymnasium Dorfen war es ein großes Anliegen, auch den Eltern eine Informations- und
Orientierungshilfe zum Thema Medienkompetenz anzubieten. Deshalb wurden in diesem Schul-
jahr zwei Informationsveranstaltungen für Eltern von 10- bis 14-Jährigen organisiert. Bereits im
vergangenen November hat Frau Gmeiner vom Beruflichen Zentrum Starnberg über „Soziale
Netzwerke“ referiert.
Im April dieses Jahres fand nun eine zweite Veranstaltung zum Thema „Di-
gitale Spiele“ statt. Dieser digitale Elternabend wurde von Herrn Linder von der Fichtelgebirgsre-
alschule in Marktredwitz geleitet.
Nach einer Einführung in den Alltag mit Medien wurden jeweils die Vor- und Nachteile des digi-
talen Medienkonsums ausführlich erörtert. Die Eltern erhielten viele Informationen über das schier
unüberschaubare Angebot an Netzwerken und Spielen und erfuhren, wie durch Geräteeinstel-
lungen die Daten der Nutzer geschützt werden können. Außerdem gab es hilfreiche Tipps und
Anlaufstellen zum Thema Gewalt und sexuelle Übergriffe.
In beiden Veranstaltungen wurde betont, wie wichtig es ist, dass Eltern Interesse am Medienver-
halten der Kinder zeigen und selbst Vorbildfunktion übernehmen. Als Anregung wurde ein Medi-
ennutzungsvertrag vorgestellt, den alle Familienmitglieder gemeinsam entwickeln und in den so-
wohl die Vorstellung der Eltern als auch die ihrer Kinder mit einfließen. Hier muss jede Familie
einen eigenen Weg finden, denn Patentrezepte für die Medienerziehung gibt es nicht.
Allerdingskonnten die beiden Veranstaltungen ein breites Angebot an Informationen und Orientierungshilfen liefern. Die beiden Referenten gehören zum Medienpädagogischen Referentennetzwerk Bayern, das von der gemeinnützigen Stiftung Medienpädagogik Bayern finanziert wird.
Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten das Klinikum Landkreis Erding und das renommierte Kinderkrankenhaus St. Marien Landshut eng zusammen, um die geburtshilfliche Betreuung in Erding durch kinderärztliche Expertise optimal abzusichern.
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