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Stellungnahme des LRA Erding zum Ausbau der Buslinie 501
Bild: Archiv - Landratsamt Erding
Der Vorschlag zur Verbesserung des Angebots der Buslinie 501 durch den VCD wurde von Seiten des Landratsamtes Erding begrüßt und unmittelbar nach Eingang weiter bearbeitet.
Zwischenzeitlich liegt ein entsprechender - mit dem MVV erarbeiteter Entwurf - zur Erweiterung vor. Die Kostenschätzungen hierfür wurden den Gemeinden mitgeteilt.
Die Entscheidung über die Umsetzung von Fahrplanwünschen liegt laut aktuell geltender Geschäftsordnung in der Zuständigkeit des Ausschusses für Struktur, Verkehr und Umwelt, der in der nächsten Sitzung am 17.09. alle Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 ergebnisoffen beraten und beschließen wird. Es kann somit keine Rede davon sein, dass der Landkreis dem Vorschlag des VCD derzeit ablehnend gegenüber steht.
Richtig ist, dass von der Gemeinde Fraunberg und der Stadt Erding keine Kostenbeteiligung für die Linie 501 vorliegen. Laut derzeitiger Beschlusslage trägt der Landkreis im Falle einer Fahrplanausweitung grundsätzlich 50% der Mehrkosten, wenn zwei Kommunen betroffen sind, bei mehr betroffenen Kommunen 70%. Die betroffenen Kommunen einigen sich untereinander über den jeweiligen Finanzierungsanteil.
Bei Fahrplanausweitungen im Schülerverkehr hat der Landkreis die komplette Kostenübernahme zu gewähren.
Überdies hat der Landkreis Erding das ÖPNV-Netz deutlich ausgebaut. Insgesamt bedienen derzeit insgesamt 32 MVV-Buslinien (davon 9 Rufbusse bzw. Anrufsammeltaxen) das Landkreisgebiet. Bei den 1995 installierten Rufbussen handelt es sich um Verbindungen, die –nach rechtzeitiger, vorheriger Anmeldung - zusätzliche „Bedarfshaltestellen“ anfahren.
Dieses Angebot wurde 2005 nochmals um sogenannte „ Anrufsammeltaxen“ erweitert, die insbesondere nachts und am Wochenende nach Bedarf die Hauptstrecken ergänzen.
Zusätzlich stellen 18 private Linien als Gemeindebusse oder auch zwischen (abgelegenen) Gemeindeteilen die Verbindungen sicher.
Die Kosten, die der Landkreis in den letzten Jahren für den öffentlichen Personennahverkehr aufgewendet hat, sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. So wurde im Jahr 2006 ein Betrag i.H.v. knapp 1,2 Mio. bei 2 Mio. Nutzwagenkilometern investiert.
2016, also zehn Jahre später, lagen die Kosten mit 2.3 Mio. Euro bei 2.7 Mio. Nutzwagenkilometern um das 1,5 fache höher. Dennoch ist das Fahrgastaufkommen nahezu gleich geblieben. Die Landkreise Landshut und Mühldorf (Ausgaben rund 350.000 €) investieren im Vergleich dazu wesentlich weniger.
Anzumerken ist darüber hinaus, dass in allen MVV - Verbundlandkreisen bei Fahrplanausweitungen Kostenbeteiligungen von den Kommunen eingefordert werden.
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