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09.04.2018 - Landkreis Erding

Masern – Impflücke im Landkreis

Bild: Archiv - Pixabay

Die Menschen im Landkreis Erding sind ziemlich gesund – das zeigt der jährlich von der Gesundheitsregionplus erstellte Gesundheitsbericht. Er zeigt aber auch: im Vergleich mit den anderen bayerischen Landkreisen gibt es dringenden Nachholbedarf bei der Masern-Impfung.

Dr. Elmar Gerhardinger, der Vorsitzende des Ärztlichen Kreisverbandes Erding, erklärt: „Masern sind eine hochansteckende Viruserkrankung. Sie gehören zu den Kinderkrankheiten. Das macht sie aber nicht harmlos!“ Im Verlauf einer Masernerkrankung komme es häufig zu Lungenentzündungen und Mittelohreiterungen. Eine gefährliche Spätfolge werde oft unterschätzt: „In einigen Fällen tritt Jahre nach der akuten Masernerkrankung eine generalisierte Gehirnentzündung mit Todesfolge auf. Insbesondere Kinder, die Masern in ihrem ersten Lebensjahr durchmachen, sind hier gefährdet“, so Gerhardinger.

Da man gegen Masern jedoch erst ab dem elften Lebensmonat impfen könne, sei deshalb die vorbeugende Impfung der Kontaktpersonen sehr wichtig, um eine Masernübertragung zu vermeiden.

Zur Masernimpfquote im Landkreis berichtet Dr.Dr. Heribert Stich, der Leiter des Gesundheitsamtes Erding: „Wir überprüfen regelmäßig die Impfauswei-se bei der Einschulungsuntersuchung. 94 % der Erstklässler hatten die ers-te Masernimpfung erhalten, allerdings war nur bei 90 % auch die zweite Impfung erfolgt. Das ist nicht ausreichend, um einen sicheren Schutz in der Bevölkerung zu gewährleisten“. Bei einer Durchimpfungsrate von weniger als 95% sei immer wieder mit dem Auftreten von Masernerkrankungen zu rechnen. Dr. Stich empfiehlt deshalb, im Impfausweis nachzusehen: „Bei al-len, die nach 1975 geboren sind, sollten zwei Masernimpfungen, meist in Verbindung mit Mumps, ggf. auch mit Röteln, vermerkt sein.“

„Die Gesundheitsregionplus im Landkreis Erding möchte diese Initiative un-terstützen und dazu auffordern, sich mit dem Hausarzt oder Kinderarzt dies-bezüglich in Verbindung zu setzen“, so Landrat Martin Bayerstorfer.

Quelle: Landratsamt Erding

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