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Stellungnahme BI Walpertskirchner Spange e.V. zum Tunnel unter Erding
Stellungnahme BI Walpertskirchner Spange e.V. zum Thema 40 Millionen Euro für Tunnel unter Erding, „der Stadtrat macht den Weg frei"! vom 25.und 26. Juli im Erdinger Anzeiger und der Süddeutschen Zeitung
Hat hier der Erdinger Stadtrat ein weiteres Mal so ganz nebenbei über ein Projekt einstimmig abgestimmt, dass die Region und vor allem die Gemeinde Bockhorn und ihre Bürger zwischen Bernau und Flannig genauso betrifft und zwar ohne, dass darüber ein echter und vor allem ein ehrlicher Dialog geführt wurde?
Einzig Günther Kuhn (Grüne) hat am Rande angemerkt, dass ihm eine Südeinschleifung lieber gewesen wäre. Der Stadtrat sagt „Ja" zu einer Finanzierungsvereinbarung über 40 Mio. Euro, obwohl man genau diesen Tunnel mit genau dieser Südeinschleifung, oder besser noch mit der von der BI Walpertskirchner Spange vorgeschlagen südlicheren Variante kurz vor Markt Schwaben (wie die Neufahrner Gegenkurve) umsonst und auch noch länger (ab Aufhausen) bekommen hätte.
Herr Kuhn hat zwar zum Ausdruck gebracht, dass nunmehr die Nordvariante der Walperskirchner Spange kommen wird, aber das ist bis heute noch nicht sicher!
Was wird in 10 bis 15 Jahren sein? Die Nordvariante steht mit ihren hohen Kosten (150 Mio.) und dem immensen Flächenverbrauch (34 ha) im Gegensatz zur Südvariante (38 Mio.) und weniger Flächenverbrauch auf sehr wackligen Füßen.
Am 13.07.2017 klang im Petitionsausschuss des Bayerischen Landtages an, dass eine endgültige Trassenfestlegung unter der Einbeziehung aller Variantenvorschläge und der Berücksichtigung der Nutzen und Kosten noch erfolgen wird. Sollte also der Bund seine Finanzierungszusage wegen der hohen Kosten zurücknehmen, hat die Stadt mit Zitronen gehandelt.
Ganz abgesehen davon, dass die Klausel, in der die Kostenbeteiligung der Stadt Erding am Tunnel festgeschrieben wird, bei einer zu erwartenden weiteren Kostensteigerung von 40% in den nächsten 10 Jahren, nicht viel wert ist. Die Tragfähigkeit dieser Klausel kann sich jeder ausrechnen. Stuttgart 21 lässt grüßen! Wer soll dann den Fehlbetrag übernehmen, die Bahn? Der Freistaat?, und das nach dem Bau der 2. Stammstrecke? Ob dann noch alle so in Feierlaune sind, wegen des Verhandlungsgeschickes und der guten Beziehungen vom OB, zu Joachim Hermann?
Am Freitag den 19.04.2024, gegen 07:35 Uhr, wurde ein 46-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw in Taufkirchen(Vils) von Beamten der Polizei Dorfen einer Verkehrskontrolle unterzogen.