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Bei trübem Herbstwetter fand am zweiten Oktoberwochenende erneut das Übungswochenende der Freiwilligen Feuerwehr Pastetten statt, zu dem neben dem Roten Kreuz auch die Malteser eingeladen waren. Diese stellten für die Übung einen Rettungswagen. "Wir freuen uns, dass wir an dieser Übung teilnehmen. So können wir unseren hohen Leistungsstandard erneut überprüfen und gewährleisten. Auch die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr unterstützen wir damit", sagte Gruppenführer Florian Haider.
Die Übung erforderte umfangreiche Vorbereitungen: Die Feuerwehr schminkte Mimen, um die Verletzungen möglichst lebensecht erscheinen zu lassen. Für die Verständigung sorgte ein Einsatzleitwagen des Katastrophenschutz Erding und es wurde ein separater Funkkanal eingerichtet. Für Detailtreue der verschiedenen Unfallszenarien sorgte ein Pyrotechniker. "Um die Effekte möglichst echt aussehen zu lassen, brauchten wir eine Woche Vorbereitung", so Pyrotechniker Carsten René Montero Muñoz.
Die Übung begann am Samstagmittag mit dem Szenario "Rauchentwicklung in einer Kapelle". Die am Feuerwehrhaus Pastetten in Rufbereitschaft stehenden Feuerwehren und Rettungswagen rückten daraufhin unverzüglich aus, um die Verletzten zu versorgen und zu retten. Parallel dazu wurde noch zu weiteren Unfällen ein Alarm ausgelöst. Die Palette der Unglücksfälle war dabei breit gefächert und sehr realitätsnah, unter anderem ‚Reiter kollidiert mit Motorrad‘, ein Arbeitsunfall, ‚Gasexplosion in Container mit schweren Verbrennungen der anwesenden Person‘, ‚Wohnwagen überschlägt sich‘. Eine große Herausforderung für die Helfer war der Vollbrand eines PKW in der Kiesgrube Pastetten.
Für die Nachtübung als besonderer Höhepunkt war als Szenario ein PWK von der Straße an der Bahnstrecke München-Mühldorf in Höhe Wimpasing von der Brücke abgekommen und aufs Gleis gestürzt. Die Bundesbahn hatte dazu die Bahnstrecke gesperrt und einen Waggon zur Verfügung gestellt. Die besondere Schwierigkeit lag darin, die verletzten Personen über den Bahndamm mit einer Korbtrage zu retten. Den Abschluss des Übungswochenendes bildete eine ‚Rauchentwicklung im Schloß Ottenhofen‘. Hier war ein Zimmer völlig mit Rauch angefüllt, was das Sichten und Bergen der zehn Verletzten erheblich erschwerte. Um das richtig in Szene zu setzen, hatte der Pyrotechniker einen echten kontrollierten Brand gelegt.
Am 30.05.2025, gegen 12:30 Uhr, wollte eine 55-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Erding in Taufkirchen (Vils) von einem Parkplatz auf die Erdinger Straße auffahren.
Am 30.05.2025, gegen 21:45 Uhr, kam es in Hörgersdorf zu einem Feuerwehreinsatz. Ein 55-Jähriger aus dem Landkreis Erding entsorgte eine Zigarette unsachgemäß.
Am gestrigen Freitag gegen 22:00 Uhr befuhr ein 59-Jähriger aus Pfronten mit seinem vollbesetzten Pkw Mazda 6 die B388 von Erding kommend in Richtung Taufkirchen (Vils).