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Flughafen München: Eine kuriose Vermisstenfahndung hatten am Sonntag-Abend Beamte der Polizeiinspektion Flughafen München zu bewerkstelligen.
Ein TAXI-Lenker hatte eine 47-jährige Chinesin, die im Bereich Ulm wohnt, an der AGIP-Tankstelle am Flughafen aufgenommen. Ihr Endziel lautete München.
Die Fahrt endete jedoch abrupt, denn die für den TAX-ler unbekannte Person wurde plötzlich schwer depressiv und wollte während der Fahrt aussteigen.
Noch am Flughafen stoppte der TAXI-Fahrer seinen Wagen. Die Frau stieg aus, um sofort fluchtartig in ein angrenzendes Waldstück zu laufen.
Diesen Umstand meldete er der Einsatzleitstelle der PI Flughafen. Da der Zustand der Frau durch die Angaben des Taxifahrers bekannt war, ist umgehend eine großräumige Suche mit mehreren Streifenfahrzeugen unter Einbindung eines Polizeihubschraubers eingeleitet worden.
Zunächst verlief die Fahndung erfolglos. Erst am Montag, gegen 03.30 Uhr, nahm die Vermisstensuche ihr Ende. Ein Autofahrer berichtete per Notruf, dass eine Frau am Fahrbahnrand Nähe des Besucherhügels liegt. Es handelte sich dabei um die vermisste 47-Jährige.
Nach einer sofortigen ärztlichen Untersuchung wurde sie auf freiwilliger Basis in das Isar-Amper-Klinikum eingeliefert, wo sie weitergehend versorgt wird.
Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten das Klinikum Landkreis Erding und das renommierte Kinderkrankenhaus St. Marien Landshut eng zusammen, um die geburtshilfliche Betreuung in Erding durch kinderärztliche Expertise optimal abzusichern.
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