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Kranzniederlegung an der Erinnerungsstele für Zwangsarbeiter in Erding und Umgebung
Teilnehmende bei der Gedenkveranstaltung an der 2022 eingeweihten Erinnerungsstele für Zwangsarbeit in Erding und Umgebung (Bild: Bialas)
Am vergangenen Dienstag fand in Eichenkofen bei Erding eine bewegende Gedenkveranstaltung an der Erinnerungsstele für Zwangsarbeiter in Erding und Umgebung statt.
Die Gedenkveranstaltung zog Vertreterinnen und Vertreter von Pax Christi Erding-Dorfen, der Geschichtswerkstatt Dorfen sowie polnische Mitbürgerinnen und Mitbürger an. Gemeinsam ehrten sie die Erinnerung an die polnischen und alle anderen Opfer von Zwangsarbeit, die während dieser schrecklichen Zeit unermüdlich leiden mussten.
Der Initiator Andreas Bialas führte als diesjähriger Repräsentant des Generalkonsulats der Republik Polen die Tradition fort, an Allerheiligen Kränze und Gebinde an Gräbern und Gedenkstätten in München und vielen bayerischen Orten zu legen, um an die zum Teil vergessenen Schicksale der Millionen von Kriegsgefangenen, Häftlingen und Kindern aus Polen zu erinnern, die während des Zweiten Weltkriegs im Deutschen Reich zur Zwangsarbeit gezwungen wurden.
Die Veranstaltung betonte die Bedeutung, das Geschehene wachzuhalten, den Opfern Würde und Anerkennung zu schenken und gleichzeitig ein Zeichen der Verständigung, Versöhnung und des Friedens zu setzen.