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Betrugsmaschen sind heutzutage leider eine Alltäglichkeit geworden. Von dem mittlerweile gut bekannten Enkeltrick bis zu gefälschten Amazon-Rechnungen versuchen die Betrüger alles, um unwissenden oder naiven Personen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nicht immer handelt es sich um einen einzelnen Täter oder ein einzelnes Opfer.
Sowie bei Frau H., die sich strafbar machte, weil sie einem Unbekannten im Internet vertraute. Die 51-jährige Raumpflegerin hatte mit dem Täter per E-Mail kommuniziert und sich bereit erklärt, Gelder, welche sie auf ihr Bankkonto bekam, weiterzuleiten. Versprochen wurde ihr dafür eine Arbeitsstelle in Litauen. So kam es eines Tages dazu, dass die Angeklagte Frau H. 10.000 € von einer Frau M. überwiesen bekam. Als Verwendungszweck wurde bei der Überweisung „Baumaterialien“ angegeben.
Später stellte sich heraus, dass das Geld mithilfe eines „Love Scams“ ergattert wurde. Dabei wurde die einsame Frau M. überzeugt, dass sie einem Mann aus dem Ausland, mit welchem sie zuvor intensiven Kontakt hatte, das Geld für ein Ticket nach Deutschland überweist, damit er sie besuchen kommen kann.
Frau H. überwies nur die Hälfte der Summe an die Kriminellen. Mit den restlichen 5.000 € zahlte sie vorerst ihre Schulden. Zu einem späteren Zeitpunkt wollte sie die fehlenden 5.000 € nachzahlen. Nun wurde der Angeklagten klar, mit wem Sie es wirklich zu tun hatte. Es folgten schwerwiegende Drohungen gegen sie und ihre Tochter, wenn Sie den restlichen Betrag nicht sofort überweisen würde.
Aktuell hat sie alle Kontakte zum Betrüger geblockt. Ebenso betonte sie, dass sie eine große Lektion gelernt habe und kein Geld mehr an fremde Konten senden werde.
Am Ende kam sie mit einer Geldstrafe davon, da es sich um eine leichtfertige Geldwäsche gehandelt habe.
Frau M. konnte selbst nach mehreren Gesprächen mit Polizei und Beamten nicht überzeugt werden, dass sie Opfer von Betrug geworden sei. Nach wie vor sendet sie Geld an verschiedene Männer aus dem Ausland.
Situationen wie diese sind keine Seltenheit, weshalb immer Achtung geboten ist, wenn es um Unbekannte aus dem Internet geht. Täter sind oftmals manipulativ und schaffen es deswegen immer wieder, Opfer mit schwacher Psyche auszunutzen. Man sollte niemals blind vertrauen, sondern immer die Aussagen hinterfragen und Recherche betreiben, ob diese der Wahrheit entsprechen.
Im Rahmen des „Masterplans Innenstadt“ veranstalten die Stadt Erding und die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) am Montag, 13. Mai, zwei Workshops:
Wegen des Betriebsausflugs der Stadtverwaltung Erding und der städtischen Einrichtungen ist das Rathaus am Mittwoch, 8. Mai, geschlossen, die Stadtverwaltung auch telefonisch nicht erreichbar.
Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr fuhr eine 70-Jährige aus dem nördlichen Landkreis mit ihrem VW Golf die Landshuter Straße vom Schönen Turm kommend Richtung Schrannenplatz.
Erding