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Serge Menga, ein Deutsch-Kongolese, ein Schwarzer, der als Hauptredner bei einer Wahlversammlung der AfD am 17.09 im Gasthaus Pfanzelt in Langengeisling zum Thema Migration spricht - Pah!
So war es auch kein Wunder, daß über 90 Besucher ihn hören wollten.
Er erzählt, daß er als Flüchtlingsjunge nach Deutschland kam und rät allen Migranten schnell die Sprache zu erlernen – und das geht am besten, wenn Du mit anderen Buben auf dem Bolzplatz oder in Vereinen zusammen bist, sagt er.
Heute wechselt er ständig von Deutschland in den Kongo, vertreibt Baumaschinen und hat dort Hilfsobjekte auf die Beine gestellt. Wie er sagt, hat er keine Berührungsängste zur AfD. Serge kritisierte, daß sich viele Migranten nicht an die Regeln des Gastlandes halten, und auch heimische Konflikte in Deutschland austragen, was Unmut und Ablehnung erzeugt. Kein gutes Haar läßt er an den vielen korrupten Machthabern Afrikas, aber auch vom Westen würde er erwarten, daß in Afrika investiert wird und Arbeitshände gäbe es dort genügend. Auch so könnte man die Migration positiv beeinflussen.
Manuela Schulz, die Bezirkstagskandidatin, bestärkte sich für Schwache einsetzen zu wollen und sprach sich gegen eine Frühsexualisierung in den Kindergärten aus.
Martin Huber, der Stimmkreiskandidat, setzte seinen Schwerpunkt zu Gesundheitsfragen im Landkreis. Die kommende Gesundheitsreform läßt befürchten, daß das Dorfner Krankenhaus geschlossen wird und auch das Erdinger Einschränkungen hinnehmen muß, Er zeigte die Ursachen auf, welche die Erdinger Klinik immer mehr in die roten Zahlen treibt. „Der ländliche Raum wird vergessen“, so Huber.