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Am Mittwoch, den 14.09, fand im Berbauerncafe in Weinberg bei Lain eine Versammlung des Kreisverbandes der AfD Erding zu den bevorstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen statt.
Der Kreisverband Mühldorf schloss sich da unmittelbar angrenzend, der Veranstaltung an.
Vorsitzender Wolfgang Kellermann konnte dazu die Redner des Abends, Bezirkstagskandidatin Manuela Schulz aus Dorfen, sowie die beiden Stimmkreiskandidaten, Oliver Multusch und Martin Huber begrüßen. Rd. 50 interessierte Besucher hatten sich eingefunden.
Kellermann stellte eingangs fest, dass Aiwanger letztendlich doch die Interessen der CSU, die von Markus Söder, vertritt und nur die AfD angetreten ist, eine echte Alternative zu sein.
Manuela Schulz griff als Schwerpunkt die Inklusion auf und stellte heraus, das Behinderte einer besonderen Fürsorge und Unterstützung bedürfen.
Oliver Multusch, Kreis- und Stadtrat aus Mühldorf, selbst. mittelständischer Maler und Lackierer, stellte die Regierung in Berlin als die Schlechteste hin, die es je gab.
Seine Kritik richtete sich auf die fehlenden Finanzen für die Gemeinden, die Wohnungsnot in Bayern, die im immensen Zuzug, vor allem durch Zuwanderer, ihren Grund hat und stellte fest, dass aufgrund der extrem gestiegenen Kosten und Zinsen wenig gebaut wird. Er forderte KfW-Programme und Hilfen für junge Familien.
Gewohnt kämperisch nahm Martin Huber das Wort auf. Die Kommunen bluten aus und uns allen droht ein Wohlstandverlust meinte er.
Durch den Zuzug von rd. 500 000 Zuwanderern und Nichtdeutschen bleiben unsere jungen Leute auf der Strecke. Als Unding stellte er die dem Land schadende und teils zerstörende Energiepolitik der Regierung heraus.
Als besonders bedrückend empfand er die Situation im Gesundheitswesen. Ärztl. Versorgung ist Pflichtaufgabe des Staates und die Auflösung von Krankenhäusern gefährdet die Notfallversorgung, gefährdet Menschenleben.
Dem muss auch mit besserer Bezahlung für die Pflegekräfte und besseren Arbeitsbedingungen abgeholfen werden.
Er wies auch noch darauf hin, das illegaler Massenzuzug und das Verbleiben von 305 000 Ausreisepflichtiger, verbunden mit immens hohen Sozialleistungen, nicht hingenommen werden kann und das ein Staat auf Dauer nicht aushält.
Eine rege Diskussion schloss sich an. Dabei ging es vor allem um die desolate Bundesregierung, die Preissteigerungen, Energiekosten mit Abschaltung der KKW, dem Aufstellen von 245 m hohen Windrädern bei wenig Wind und der Frage, wie man die Monster Bürokratie und EU reformieren könne.