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Aufgepasst im Bahnverkehr – Die Bundespolizei gibt Tipps für Eltern von Schulkindern
Bild: Archiv - Bundespolizei
Mit Beginn des Schuljahres 2023/2024 werden wieder viele Schülerinnen und Schüler erstmals auf dem Schulweg selbständig in Zügen fahren und sind dabei auch mit möglichen Gefahren konfrontiert.
Deshalb bittet die Bundespolizei die Erziehungsberechtigten und alle Verkehrsteilnehmer um besondere Aufmerksamkeit.
Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen bestehen, werden besonders von Kindern, meist unterschätzt. Oft sind sie abgelenkt und dadurch unaufmerksam. Auch kindlicher Leichtsinn kann hier oft eine erhebliche Rolle spielen.
Deswegen empfiehlt die Bundespolizei allen Eltern und Erziehungsberechtigten, im Vorfeld mit ihren Schützlingen, den neuen Schulweg gemeinsam zu begehen und auf potentielle Gefahren besonders hinzuweisen.
Die Bundespolizei intensiviert zum Schuljahresbeginn an ausgesuchten Brennpunkten ihre Präventionsmaßnahmen.
Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo Züge fahren!
Denn Züge…
durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern und entwickeln eine starke Sogwirkung.
können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern.
nähern sich fast lautlos.
fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide Richtungen befahren.
elektrische Oberleitungen enthalten eine Spannung von 15.000 Volt, schon ab 1,5 Metern Annäherung kann es zu einem Stromüberschlag mit lebensgefährlichen Verbrennungen kommen.
auf der Oberleitung befindet sich immer Strom, auch wenn kein Zug fährt.