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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Wir alle surfen im Internet – die meisten von uns sogar täglich. Um auf Webseiten zuzugreifen, nutzen wir einen Browser. Die meisten Internetnutzer beschäftigen sich gar nicht weiter mit diesem Thema und verwenden einfach das Programm, das auf ihrer Device vorinstalliert ist.
Welchen Internetbrowser man dabei bekommt, hängt vor allem vom Betriebssystem ab: Apple-Geräte kommen mit Safari, Android mit Chrome und Windows stellt den Edge-Browser zur Verfügung.
Nutzer sind natürlich nicht gezwungen, diese zu nutzen, sondern können sich den Browser anderer Hersteller herunterladen.
Warum ist die Wahl des Browsers überhaupt von Bedeutung?
Der Browser ist unser Portal zum Internet. Wir suchen darüber nicht nur nach allen möglichen Begriffen auf Suchmaschinen, sondern wickeln oft auch wichtige Banking-Geschäfte oder andere Angelegenheiten ab, die unsere persönlichen Daten benötigen.
Genau aus dem Grund ist es besonders wichtig, dass ein Browser diese für uns sicher überträgt. Die Cybersicherheit und der Schutz unserer Privatsphäre sollten deshalb in der Hinsicht im Vordergrund stehen.
Um das Surfen mit einem Browser noch sicherer zu machen, ist der Download eines VPN-Programms empfehlenswert. Es gibt einige VPNs, die für bestimmte Browser gemacht sind und wieder andere, die auf (fast) allen Programmen laufen. Surfshark beispielsweise ist nicht nur ein Mozilla VPN: Die Erweiterung lässt sich für sämtliche gängigen Browser und Betriebssysteme herunterladen.
Im Folgenden stellen wir die 4 Top-Browser im Jahr 2022 vor.
1. Mozilla Firefox
Mozilla sticht unter den Browser-Anbietern heraus, denn dabei handelt es sich um eine Non-Profit-Organisation. Der Datenschutz und die Privatsphäre der Nutzer steht hier im Vordergrund. Diese Grundsätze sind auch fest in der Unternehmensphilosophie von Mozilla verankert. Unter anderem bietet dieser Browser die folgenden Vorteile:
Tracking-Schutz
Abschirmung von Malware und Phishing-Versuchen
Automatisches Blockieren von schädlich erscheinenden Websites
individuelle Einstellungen zum Datenschutz möglich
Der Mozilla Firefox Browser ist einfach zu nutzen und darauf bedacht, bei den Datenschutzrichtlinien keine komplizierte Sprache zu verwenden. Ein einziger kleiner Nachteil: Manche Nutzer finden ihn im Vergleich zu anderen Alternativen etwas langsamer.
2. Epic Privacy Browser
Auch beim Epic Privacy Browser steht die Privatsphäre im Vordergrund. Wie einige andere basiert auch er auf dem Chrome-Browser und ist diesem in einigen Punkten ähnlich. Unter anderem bietet er die folgenden Aspekte:
Tracking und Werbung werden automatisch blockiert
Aktivitäten werden nicht gespeichert
beim Schließen des Browser werden Cookies, Cache und Verläufe automatisch gelöscht
Ein Nachteil ist hier, dass für den Epic Browser nicht viele Erweiterungen verfügbar sind.
3. Brave Browser
Bei diesem Browser handelt es sich noch eher um einen Neuling auf dem Markt. Auch dieses Programm ist Chrome-basiert und bietet seinen Nutzern beim Surfen ein hohes Maß an Sicherheit.
Besonders die Optionen für Privatsphäre und Datenschutz überzeugen: Private Browsing-Daten werden direkt auf dem Gerät gespeichert und können jederzeit gelöscht werden.
Auch Ads und Tracking können mithilfe einer Erweiterung geblockt werden. Ein kleiner Nachteil ist, dass Brave mittlerweile selbst Ads schaltet.
4. Google Chrome
Bei Google Chrome handelt es sich um den beliebtesten Browser in Deutschland und weltweit. Das Programm ist schnell und unkompliziert in der Handhabung. Der Browser bietet viele verschiedene Funktionen und Erweiterungen. Die Sicherheit der Nutzerdaten vor Hackerangriffen ist gewährleistet.
Einige Nutzer, die sich viel mit dem Thema Datentracking und Privatsphäre beschäftigen, schätzen Chrome als etwas bedenklich ein. Viele Daten werden gespeichert – laut Google handelt es sich dabei allerdings nur um die Daten, die für die Nutzerzufriedenheit wichtig sind.
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