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Quelle: SPD Erding / v.l.n.r Katharina Hintermaier, Alexander Gutwill, Leon Kozica, Horst Schmidt
Am 18. Januar 1964 ist der MünchnerAlt-Oberbürgermeister und Siglfinger Thomas Wimmer gestorben
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Anlässlich des heutigen Todestages von Thomas Wimmer erinnerte die Erdinger SPD-mit Leon Kozica (neuer Ortsvereinsvorsitzender, Katharina Hintermaier, stellv. Vorsitzende, Alexander Gutwill, Fraktionsvorsitzender und der ehemalige Vorsitzende Horst Schmidt am Thomas Wimmer Gedenkstein an den gebürtigen Siglfinger (1887 noch Gemeinde Oberding) und populären Sozialdemokraten.
Als uneheliches Kind durfte er das klösterliche Gymnasium nicht besuchen, machte eine Lehre beim Strohmeier-Schreiner in Erding und erwarb 1913 das Heimat- und Bürgerrecht in München.
Thomas Wimmer wurde bereits 1919 Vorsitzender der Münchner SPD und des Münchner Arbeiterrates während der Revolution. 1924-33 Mitglied des Münchner Stadtrates wurde er von den Nationalsozialisten verfolgt und verbrachte 1944 mehrere Monate im KZ Dachau.
1946- 1958 war er Landtagsabgeordneter und seit 1948 bis 1960 Münchner Oberbürgermeister, er initiierte 1949 das erste „Rama dama“ und 1950 den ersten Bieranstich auf dem Oktoberfest. Als bodenständiger Kommunalpolitiker steht er für den städtebaulichen und demokratischen Wiederaufbau in der Nachkriegszeit und für einen maßvollen Ausgleich zwischen Tradition und Moderne.
„Mit Respekt und hoher Achtung vor seinem Lebenswerk und seiner Gradlinigkeit erinnern wir gerne an den gebürtigen „Erdinger“ so der Vorsitzende Leon Kozica. An Thomas Wimmer erinnert nicht nur der Gedenkstein in Siglfing, sondern auch die Thomas-Wimmer-Straße in der Nähe der Sparkasse.