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Vorstellung der neuen Richterin am Amtsgericht Erding
Auf dem Foto (v.l.): Anna Sotier und Ingrid Kaps; Quelle: Redaktion
Die letzte offene Stelle im Amtsgericht Erding wurde durch die Richterin Anna Sotier besetzt. Die 40-Jährige ist im hier im Bereich Zivilrecht tätig.
Direktorin Ingrid Kaps zeigte sich äußerst erfreut über die Belegung des freien Platzes und über die Vollständigkeit der Richter im Amtsgericht Erding.
Anna Sotier ist gebürtige Freisingerin und besuchte das Dom-Gymnasium Freising. Nach dem Abitur im Jahr 2000 absolvierte sie bis 2009 ein Doppelstudium in den Studiengängen Jura und Journalistik. Ihr Onkel ist bereits Rechtsanwalt, deshalb hat sie Jura schon immer interessiert. An der LMU in München schloss sie zuerst ihr Journalistik Studium ab und später an der Universität Passau ihr Jura Studium.
Seit ihrem Studium ist die 40-Jährige in München wohnhaft. Eine Festanstellung im Bereich Journalismus hatte sie jedoch nie, da sie die erste große Medienkrise sehr verunsichert hat.
Von 2009-2011 legte Frau Sotier ihr Referendariat in verschiedenen Ämtern ab. Die Richterin war im Landgericht München I (Zivilrecht), in der Staatsanwaltschaft München I (Jugendabteilung), im städtischen Bauamt Freising und in einer Strafrechtkanzlei tätig.
2011 hat sie ihr zweites juristisches Staatsexamen abgeschlossen. Danach hat die Richterin einige Jahre in einer Kanzlei in München gearbeitet. Anna Sotier war ab 2015 für zwei Jahre in der Staatsanwaltschaft Landshut berufstätig. Danach wechselte sie zur Staatsanwaltschaft München I in die Wirtschaftsabteilung.
In ihrer Freizeit geht die Richterin gern in die Berge. Außerdem reist oder liest sie oder geht bei schönem Wetter an den Weiher.
Seit dem 10.05. ist sie nun als Richterin in Erding tätig. Anna Sotier war sehr glücklich als sie die Stelle im Amtsgericht Erding erhalten hat, da sie sich in der Nähe ihrer alten Heimat Freising befindet.
Außerdem freut sie sich auf die Arbeit im Zivilrecht, obwohl sie sich lange mit dem Strafrecht beschäftigt hat. Der Grund dafür ist, dass man im Zivilrecht konstruktive Lösungen finden kann und sich die Parteien am Ende einer Verhandlung wieder versöhnen.