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Quelle: Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern e.V. (VLB); Auf dem Foto: Pankraz Männlein
Nur ein Zehntel der versprochenen Schnelltests sind angekommen, an manchen Schulen gar keiner. Impfungen für Lehrerinnen und Lehrer gibt es nicht. So ist die unverantwortliche Situation an beruflichen Schulen in Zeiten von steigenden Inzidenzwerten und Corona-Mutationen.
„Die Bayerische Staatsregierung versprach den Schulen, 100 Millionen Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Etwa 10 Prozent davon sind angekommen. Damit ist kein ausreichender Schutz möglich für unsere Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte“, kritisiert Pankraz Männlein, Landesvorsitzender des Verbandes der Lehrer an beruflichen Schulen.
Eine beträchtliche Anzahl beruflicher Schulen habe bis dato keinen einzigen Test bekommen. Dabei drohten durch landkreis- oder bezirksübergreifenden Schulsprengel hohe Infektionsgefahren. Ein konkretes Beispiel: Verbandvorsitzender Männlein ist Schulleiter in Bamberg. Dort lag die 7-Tage-Inzidenz in der vergangenen Woche bei 44, während in die Berufsschule einpendelnde Schülerinnen und Schüler in ihren Heimatorten Werte deutlich über 250 hatten. Damit steige das Ansteckungs- und Verbreitungsrisiko von COVID-19 und die Hygienemaßnahmen würden ad absurdum geführt.
„Außerdem werden in allgemeinbildenden Schulen die Klassen durchgängig beschult. An Berufs-schulen wechseln die Schülerinnen und Schüler oft täglich von der Schulbank in den Ausbildungs-betrieb. Dadurch herrscht an unseren Schulen ein deutlich höheres Infektionsrisiko und gleichzeitig werden wir von der Staatsregierung vergessen“, erläutert Männlein. Denn für Lehrkräfte beruflicher Schulen stehe noch immer kein Impftermin in Aussicht. „Das muss geändert und die Schnelltests endlich geliefert werden.“
Quelle: Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern e.V. (VLB)
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