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27.05.2020 - Flughafenregion

Kinder brauchen Kinder: Kita-Regelbetrieb wiederherstellen!

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Dieses Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wider.
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Bild: Archiv - Redaktion

München „Kinder brauchen Kinder! Deshalb müssen wir die Notbetreuung zum 15. Juni in den Regelbetrieb überführen, sofern das eine weiterhin positive Entwicklung des Infektionsgeschehens zulässt“, erklärt der Sprecher für frühkindliche Bildung, Johannes Becher.


Dazu müssen den Kindertageseinrichtungen ausreichend Schutzmasken, Handschuhe und Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt werden. „Zudem sollten sie das Recht haben, sich einmal wöchentlich kostenfrei testen zu lassen.“

Außerdem könnten die Gesundheitsämter die Einrichtungen bei der Erstellung von Hygienekonzepten unterstützen und gegebenenfalls die entsprechende Schulung der Mitarbeitenden der Einrichtungen vermitteln. Johannes Becher: „Damit schaffen wir zusätzliche Sicherheit für unsere Einrichtungen und bei Bedarf einen Ansprechpartner für die Mitarbeitenden in den Kitas.“

Die aktuellen Zwischenergebnisse einer Kinderstudie in Baden-Württemberg zeigen, dass Kinder keine besonderen Treiber des aktuellen Infektionsgeschehen darstellen. Johannes Becher: „Deshalb ist es jetzt verantwortbar, den Kita-Regelbetrieb wiederherzustellen und somit den Kindern und ihren Eltern ein Stück Alltag zurückzugeben.“


Dringlichkeitsantrag
der Abgeordneten Katharina Schulze, Ludwig Hartmann, Johannes Becher, Gülseren
Demirel, Thomas Gehring, Jürgen Mistol, Verena Osgyan, Tim Pargent, Gisela Sengl und
Fraktion (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Kinder brauchen Kinder: Kita-Regelbetrieb wiederherstellen!


Der Landtag wolle beschließen:
Der Landtag fordert die Staatsregierung auf, die Notbetreuung zum 15. Juni in den Regelbetrieb zu überführen, sofern eine weiterhin positive Entwicklung des Infektionsgeschehens dies zulässt.

Darüberhinaus fordert der Landtag die Staatsregierung auf, in allen Kindertageseinrichtungen ausreichend Schutzmasken, Handschuhe sowie Desinfektionsmittel zur Verfügung zu stellen und dem Personal einmal pro Woche die Möglichkeit zu bieten, sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Die Staatsregierung soll zudem bei den Gesundheitsämtern anregen, die Einrichtungen
bei der Erstellung von Hygienekonzepten zu unterstützen und gegebenenfalls die entsprechende Schulung der Mitarbeitenden der Einrichtungen zu vermitteln.

Die Öffnung der Kitas ist engmaschig wissenschaftlich zu begleiten.

Begründung:
Frau Sozialministerin Carolina Trautner hat am 19. Mai die Pläne der Staatsregierung zur
Ausweitung der Notbetreuung dargelegt. Bereits seit dem 25. Mai konnten dementsprechend zahlreiche Kinder wieder in ihre Betreuungseinrichtung zurückkehren. Anschließend soll die Notbetreuung zum 15. Juni auf etwa 80% der Kinder in Bayern ausgeweitet werden, soweit die Entwicklung des Infektionsgeschehens dies zulässt. Die Aufteilung der Kinder in kleine Gruppen wäre bei dieser Auslastung bereits nicht mehr sicherzustellen. Auch das Personal wird bei einer Ausweitung auf 80% der Kinder in nahezu gleichem Umfang zum Einsatz kommen, wie im Regelbetrieb. Eine Überführung in den Regelbetrieb ab 15. Juni ist dementsprechend im Hinblick auf alle bereits bekannten Einschränkungen, die den Kindern und Familien durch den Wegfall der Betreuung entstanden sind, unbedingt geboten, wenn die Infektionszahlen sich weiterhin rückläufig bzw. stagnierend entwickeln. Auch die Kinderstudie in Baden-Württemberg liefert erste wissenschaftliche und evidenzbasierte Anhaltspunkte, die eine weitere Öffnung von Kindertagesstätten ermöglichen. Insgesamt zeigt die Studie,dass Kinder - im Gegensatz zu anderen bekannten Infektionskrankheiten - keine besonderen Treiber des aktuellen Infektionsgeschehens sind. Nichtsdestotrotz besteht auch für Kinder das Risiko, zu erkranken oder andere anzustecken. Mit der Kita-Öffnung müssen deshalb mögliche Infektionsketten durch die Einrichtung konstanter Gruppen und die Vermeidung des Kontakts der Gruppen untereinander weiterhin und unabhängig von der Gruppengröße nachvollziehbar bleiben. Zur Sicherstellung des Infektionsschutzes ist es darüberhinaus geboten, dass der Freistaat kostenfrei Schutzmasken, Handschuhe und Desinfektionsmittel sowie Testkapazitäten für das Kita-Personal zur Verfügung stellt. Nicht jedes Risiko kann vermieden werden, aber es ist nötig, es so gering wie möglich zu halten.

Quelle: Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag

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