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Die Tradition der Freisprechung im Fliegerhorst Erding
Quelle: Peter Jentscher / Der Abschlussjahrgang 2019/2020
Seit 60 Jahren bildet die Ausbildungswerkstatt im Fliegerhorst Erding aus und verabschiedet Ihre jungen Facharbeiter am Ende ihrer erfolgreichen Ausbildung mit einer Freisprechungsfeier. „Das ist gute Tradition und soll auch heute so sein – trotz Corona“, sagte Oberst Stefan Schmid-Schickhardt zu Beginn seiner Begrüßungsrede.
Allerdings schränkte der Kommandeur des Waffensystemunterstützungszentrums 1 die gewohnte Zeremonie ein und bat um Verständnis dafür, auf das obligatorische Händeschütteln zu verzichten.
Neben den 33 erfolgreichen Absolventen begrüßte Oberst Schmid-Schickhardt besonders die angereisten Angehörigen und die Ehrengäste. Persönlich hieß er Oberstudiendirektor Dieter Link, Leiter der Berufsschule Erding sowie den Leitenden Regierungsdirektor Alfons Lindner als Leiter des Bundeswehrdienstleistungszentrums München willkommen.
Der Kommandeur bedankte sich bei allen in der Ausbildung Tätigen, „besonders bei unse-rer Ausbildungswerkstatt unter der Führung von Franz Neumüller“, bekräftigte er.
Die Facharbeiterbriefe erhielten die jungen Frauen und Männer in den Berufen Fluggerätmechanik Instandhaltungstechnik, Fluggerätemechanik Triebwerkstechnik und Elektronik für Geräte und Systeme. Diese Ausbildung statte die Berufsanfänger mit dem nötigen Rüstzeug für interessante Tätigkeiten und Berufe mit Zukunft aus, auf die man zeitlebens auf-bauen könne, so der Oberst.
Im Anschluss wurden die jeweils Besten ihres Jahrgangs mit einem Buchpreis geehrt. Diese waren Florian Ruhland als Fluggerätmechaniker Instandhaltungstechnik, Armin Laabs als Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik sowie die Beiden punktgleichen Fabian Grund-ner und Patrick Rott als Elektroniker für Geräte und Systeme.
Oberst Schmid-Schickhardt wünschte den jungen Facharbeitern alles Gute für ihre Zukunft und schloss seine Rede mit den Worten „Sie dürfen alle auf ihren Facharbeiterbrief stolz sein und werden im Leben mit der hier erworbenen
erworbenen Qualifikation ihre Frau und ihren Mann stehen, davon bin ich fest überzeugt.“
Die Besten ihres Jahrgangs v.li.: Patrick Rott, Armin Laabs, Fabian Grundner und Florian Ruhland