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10.02.2020 - Erding

Böhmen und Schlesien: Mundartlesung im Museum Erding

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Vom GEHEN müssen und ANKOMMEN dürfen. Heimatvertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Stadt und Landkreis Erding“ veranstaltet das Museum Erding eine böhmisch-schlesische Mundartlesung.

Humorige und ernste Geschichten, Gedichte und Balladen, Selbstgedichtetes und Weltliteratur werden auf Egerländisch, Paurisch, im Isergebirgs-Dialekt und in schlesischer Mundart vorgetragen.

Für die musikalische Umrahmung sorgt Michael Käsbauer an der Ziehharmonika.

In der Pause wird zwischen 15 und 16 Uhr eine Kurzführung durch die Sonderausstellung von Elisabeth Boxberger angeboten.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es gibt Kaffee, böhmische Kolatschen und schlesischen Streuselkuchen.

Der Eintritt zur Mundartlesung ist frei, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.

Sprache verbindet, so führte und führt unter den Heimatvertriebenen die Liebe zur verlorenen Heimat zu einer verstärkten Pflege der Mundart. Sie vermochte es, ein unmittelbares Gefühl von Vertrautheit in der neuen Heimat zu vermitteln. Die Mundartlesung im Museum Erding hat zum Ziel, dieses Gefühl auch für Außenstehende erlebbar zu machen und zugleich die Vielfalt böhmischer und schlesischer Dialekte aufzuzeigen.

Die Lesung beginnt um 14 Uhr, hier werden Franz Neumann und Helmut Bungart, teils im paurischen Dialekt, aus Heinz Kleinerts Werk und selbst verfassten Stücken lesen: z. B. „Verrockte Zeit“ und „Wi´ch uff d`Walt komm`n bie“.

Kreisheimatpfleger Hartwig Sattelmair wird abschließend Auszüge aus Joseph von Eichendorffs Werk vortragen.

Im zweiten Teil der Lesung, der Beginn ist um 16 Uhr, werden Brigitte Heikenwälder, Gisela Zint und Bruno Püchner zu Wort kommen. Neben „Rübezahl“, ausgewählten schlesischen Gedichten wie das „Flüchtlings-Sprüchlein“ wird unter anderem im egerländischen Dialekt das „Falkenauer Kreuz“ vorgetragen.

WANN: Sonntag, 16.02.2020 von 14 bis 17 Uhr
WO: Museum Erding, Prielmayerstraße 1, Erding

Quelle: Museum Erding

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