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Scharf: Lockerung der Ladenöffnungszeiten nützt niemand
Im Freistaat Bayern gilt das bundesweite Ladenschlussgesetz. Dementsprechend haben die Geschäfte in der Regel von 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr geschlossen. Eine Liberalisierung des Ladenschlussgesetzes war heute Thema im Bayerischen Landtag. Die Heimatabgeordnete Ulrike Scharf positioniert sich dabei ganz klar gegen eine Freigabe der Öffnungszeiten.
„Ich setze mich für faire Ladenöffnungszeiten in Bayern ein. Die Interessen von Beschäftigten, der Familien und der bayerischen Wirtschaft müssen dabei einen guten und fairen Ausgleich finden“ erklärt Scharf.
Erfahrungen aus anderen Bundesländern zeigen, dass sich die wirtschaftliche Situation des Einzelhandels nicht signifikant verbessert hat, obwohl in den vergangenen Jahren eine kontinuierliche Verlängerung der Öffnungszeiten stattgefunden hat. Insbesondere für den für die bayerische Wirtschaft so wichtigen Mittelstand ist es sehr schwer längere Öffnungszeiten abzudecken. Die erweiterte Öffnungszeit kann oft nur mit großen Nachteilen für die private Lebensgestaltung gestemmt werden. Unattraktive Arbeitsbedingungen erschweren außerdem die Suche nach Fachkräften im Einzelhandel.
„Das Ladenschlussrecht schützt unsere Beschäftigten im Einzelhandel. Dieser Schutz hat oberste Priorität und muss sehr genau mit den Konsuminteressen der Bürgerinnen und Bürger abwogen werden, bevor man eine Lockerung der Ladenschlussöffnungszeiten in Erwägung zieht“ betont die Heimatabgeordnete Scharf.
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