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Flughafen München stellt Messergebnisse vor: Gute Luftqualität in Wartenberg
Bild: Archiv - Redaktion
Die Flughafen München GmbH (FMG) präsentierte jetzt im Wartenberger Gemeinderat die Ergebnisse der mobilen Luftgütemessungen, die vom 9. Januar bis zum 30. Juni des vergangenen Jahres in der Marktgemeinde durchgeführt wurden. Fazit der Untersuchung: Bei sämtlichen Parametern wurden die einschlägigen Grenzwerte deutlich unterschritten. Hermann Blomeyer, Leiter der Umweltabteilung der FMG, erklärte dazu im Wartenberger Rathaus: „Die von uns ermittelten Werte entsprechen den Messergebnissen, die in Bayern im gleichen Zeitraum in vorstädtischen bis ländlichen Lagen festgestellt wurden. Es konnten keine nennenswerten Belastungen, die auf den Betrieb des Flughafens zurückgehen, konstatiert werden.“
Um die Luftqualität in der Flughafenregion kontinuierlich zu überwachen, betreibt die FMG neben zwei festen Messstationen seit fünf Jahren auch eine mobile Messstation, mit der Schadstoffe systematisch erfasst werden. Diese wurde im Ortsgebiet von Wartenberg für sechs Monate in unmittelbarer Nähe der Marie-Pettenbeck-Schule sowie der Strogenhalle, aufgestellt. Den Standort hatten Vertreter des Bayerischen Landesamts für Umwelt gemeinsam mit Manfred Ranft, dem Ersten Bürgermeister der Marktgemeinde Wartenberg und dem von der FMG beauftragten Prüflaboratorium Müller-BBM einvernehmlich festgelegt. Die Durchführung der Messungen übernahmen die unabhängigen Experten von Müller-BBM, die die Ergebnisse anschließend in einem 78 Seiten umfassenden Bericht zusammengestellt haben.
Dem Bericht zufolge liegen alle im Gemeindebereich Wartenberg erhobenen Messwerte deutlich unter den von der 39. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) zum Schutz der menschlichen Gesundheit vorgegebenen Grenzwerten bzw. unterhalb einschlägiger Beurteilungswerte. Die Untersuchung zeigt, dass der Flughafen München die Luftqualität in Wartenberg nicht in nennenswerten Umfang beeinflusst. Die gemessenen Werte für Stickstoffdioxid (NO2) waren bislang die niedrigsten aller mobilen Messungen. Auch beim Schwefeldioxid (SO2) wurden sehr geringe Konzentrationen registriert. „Mit diesem Bericht haben wir jetzt eine fundierte Studie über die Luftqualität in unserer Gemeinde. Dass die Ergebnisse so gut sind, freut uns natürlich sehr“, erklärte Manfred Ranft, Erster Bürgermeister von Wartenberg.
Im Einzelnen wurden folgende Parameter gemessen: Feinstaub (Partikel PM10 und PM2,5), Stickstoffoxide (NOx), Schwefeldioxid (SO2), Ozon (O3), Benzo(a)pyren (BaP im PM10) und Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylole (BTEX), sowie n-Alkane. Darüber hinaus wurden die für die Bewertung erforderlichen meteorologischen Parameter wie Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck fortlaufend aufgezeichnet.
Als Ergebnis der Messungen wurden folgende Konzentrationen von Luftschadstoffen ermittelt und mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet: Benzol 0,7 µg/m3 („gut“), Stickstoffdioxid (NO2) 14 µg/m3 („gut“) sowie Schwefeldioxid (SO2) 2 µg/m3 („sehr gut“).
Bei den Partikelmessungen für Feinstaub PM10 wurde ein Mittelwert von 17 µg/m3 festgestellt, der als „befriedigend“ eingestuft wurde und den Immissionsgrenzwert von 40 µg/m3 deutlich unterschreitet.
Benzo(a)pyren, u. a. ein Indikator für den Betrieb von Holzfeuerungen, war in Wartenberg nicht nur in den Wintermonaten deutlich höher als in den Sommermonaten, sondern insgesamt höher als am Flughafen.
Der vollständige Messbericht mit allen relevanten Ergebnissen zur mobilen Messung in Wartenberg kann im Internet unter https://www.munich-airport.de/luftguete-wartenberg abgerufen werden.
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