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Vorstellung der neuen Richter des Amtsgerichts Erding
Am heutigen Morgen stellte sich der richterliche Neuzugang des Amtsgerichts Erding vor. Der 31-jährige Richter Robert Kinzler gibt im Folgenden Auskunft über seine Vita und berichtet über seine ersten Erfahrungen in der Herzogstadt.
Robert Kinzler arbeitet seit dem 01. Juni im Erdinger Amtsgericht. Eingestellt wurde er als zusätzliche Kraft, die unter anderem wegen jüngster Ereignisse wie der Umwandlung der JVA in ein Abschiebegefängnis dringend nötig war. Auch ist bereits jetzt eine eklatante Steigerung in Zivilangelegenheiten zu verzeichnen.
Zusammen mit Katharina Höhne und Bianca Kampert bildet Kinzler das neue Team der Ermittlungsrichter.
Zu seiner Person: 1986 geboren in Worms, seine gesamte Schulzeit verbrachte er in Stuttgart. Im Anschluss daran folgten das Studium und das Rechtsreferendariat in München. Die Wahl fiel auf die bayerische Landeshauptstadt, da seine Mutter gebürtige Münchnerin ist und er die Region sehr schätze.
2014 folgte seine erste offizielle Tätigkeit als Staatsanwalt in allgemeiner Tätigkeit in Nürnberg-Fürth. Nach zwei Jahren dort wechselte er für zwei Jahre an die Staatsanwaltschaft München I, genauer gesagt in die Wirtschaftsabteilung. Konkret behandelte er dort Fälle bezüglich des Fehlverhaltens im Gesundheitswesen, also z.B. Abrechnungsbetrugsfälle.
Seit Juni ist Kinzler nun in Erding, worüber er sehr glücklich ist, da er an ein Amtsgericht außerhalb Münchens wollte. Aktuell ist er daher Pendler. Seine ersten Erfahrungen am hiesigen Amtsgericht seien durchaus positiv, die Arbeit mache ihm Spaß.
Gerade in aktuellen Zeitenwerde die Arbeitsbelastung pro Kopf nicht geringer; Ende 2017 war das Amtsgericht Erding eines der am stärksten belasteten Gerichte des gesamten Freistaats.
Auch die überraschenden Entwicklungen im Zuständigkeitsbereichs, z.B. die neu errichtete Abschiebehaft am Münchner Flughafen tragen dazu bei, dass die Arbeitsbelastung nur sehr schwer einzuschätzen ist.
Im Amtsgericht Erding ist an daher froh, Robert Kinzler als Neuzugang begrüßen zu dürfen und hofft auf gute Zusammenarbeit.
Im Zeitraum von Sonntag, 21:00 Uhr bis Dienstag 19:15 Uhr parkte eine 27-jährige Erdingerin ihren Mini in der Langen Feldstraße ordnungsgemäß am Fahrbahnrand.
Es sind zwar noch rund vier Monate bis zur Eröffnung des 83. Herbstfests in Erding, doch schon jetzt stellt die Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu die Weichen für zehn Festtage voller bayerischer Lebensfreude.