Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
E-Roller gehören mittlerweile auch in Erding zum alltäglichen Straßenbild.
Vor allem im urbanen Raum verbreiteten sie sich rasant und gelten als Alternative zu Fahrrädern, Mopeds oder Autos. Doch wie werden die elektrischen Roller im Alltag tatsächlich wahrgenommen – sind sie ein Gewinn oder eher eine Belastung?
Ihre Beliebtheit gründet vor allem auf der einfachen Handhabung sowie ihrer vergleichsweise umweltfreundliche Nutzung. Sie ermöglichen eine schnelle Fortbewegung und eigenen sich besonders für kurze Strecken, etwa vom Bahnhof oder Einkauf nach Hause.
Eine Straßenumfrage in der Erdinger Innenstadt verdeutlicht die unterschiedlichen Haltungen gegenüber den E-Rollern.
Orlando (25) sieht darin eine positive Entwicklung und betont, „es ist schön zu sehen, dass Jugendliche wieder mehr rauskommen und das umweltfreundliche Fahrzeug für kurze Strecken nutzen“. Gleichzeitig verweist er jedoch auf eine wichtige Schwachstelle: fehlende Parkflächen, die dazu führen, dass die Roller teilweise störend im Stadtgebiet abgestellt werden.
Trotz ihrer Vorteile ziehen E-Roller auch Nachtteile mit sich. Franz (72), empfindet sie vor allem auf Radwegen problematisch, da „sie Hindernissen ausweichen, ohne abzubremsen“. Auch ein Erdinger LKW-Fahrer kritisiert die mangelnde Rücksicht einiger Nutzer und äußert die Sorge, Rollerfahrer im toten Winkel zu übersehen. Beide sprechen sich für eine Art Führerschein oder Sensibilisierungsmaßnahmen aus, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Eine 19-jährige Passantin berichtet aus eigener Erfahrung, von einem E-Roller in der Erdinger Innenstadt angefahren worden zu sein, dessen Fahrer anschließend flüchtete. Dieser Vorfall macht deutlich, dass sich nicht alle Nutzer an die Verkehrsregeln halten oder ausreichend Rücksicht nehmen.
Hierzu gehört beispielsweise die Nutzung von Gehwegen sowie das achtlose Abstellen der Roller. Insbesondere für ältere oder sehbehinderte Menschen kann das unangenehm oder sogar gefährlich sein. Eine ältere Dame fasst es so zusammen: „E-Roller sind für mich größtenteils störend, aber das ist eben der Fortschritt der Zeit“.
Damit sich E-Roller sinnvoll in den Alltag integrieren lassen, braucht es vor allem eine erhöhte Sensibilisierung der Fahrer sowie klare Regeln im Straßenverkehr. Ein stärkeres Bewusstsein für die Verantwortung ist dabei unverzichtbar.
Am Dienstagnachmittag gegen 13:30 Uhr ging eine 36-Jährige aus dem östlichen Landkreis auf dem rechten Gehweg der Freisinger Straße von der B388 kommend Richtung „Am Bleichbach“
Im Zeitraum vom 16.08.2025 bis 18.08.2025 wurden von bislang unbekannten Tätern vom Baustellengelände des Neubaus der Goldachbrücken an der B15 Gasflaschen sowie eine größere Menge Dieselkraftstoff entwendet