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Wie oft fand ein solches Projekt schon im Cineplex Erding statt? Karin Glück:Heuer machen wir zum 9. Mal beim Projekt SchulKinoWoche mit. Genauso lange gibt es diese Initiative in Bayern. Wir sind mit dem Cineplex Eridng also von Anfang an mit dabei.
Sind weitere SchulKinoWochen geplant? Karin Glück:Die Bayerische SchulKinoWoche findet einmal im Jahr statt. Auch im Jahr 2017 wird es wieder eine SchulKinoWoche geben – der genaue Termin ist mir noch nicht bekannt, er wird wie immer im März/April liegen.
Darüber hinaus können Schulklassen das ganze Jahr über – unabhängig von der SchulKinoWoche – an den Vormittagen Schulvorstellungen im Cineplex Erding buchen. Zu dem besonders günstigen Preis von ab 4,- Euro pro Schüler können Lehrer Vorstellungen für ihre Klassen bei uns buchen.
Wie aufwenig ist es, diese Workshops in Erding zum Tagesgeschäft zu integrieren? Karin Glück:Workshops finden während der SchulKinoWoche an wenigen ausgewählten Terminen im Anschluss an die Kinovorstellung statt. Bei der diesjährigen bayernweiten, feierlichen Auftaktveranstaltung wurden die Workshop-Termine alle auf den Auftakttermin gelegt. Die Hauptlast der Organisation liegt dabei beim Katrin Miller und ihrem Team, dem Organisationskomitee der Bayerischen SchulKinoWoche. Wir stellen die Kinosäle und die benötigte Technik zur Verfügung. In diesem Jahr haben wir außerdem zusammen mit der Erdinger Bäckerei Neumeier eine Brotzeit für die Kinder organisiert.
Wie viele Schüler sind dieses Jahr dabei? Karin Glück:Wir hatten in diesem Jahr an den fünf Vormittag über 2100 Schüler zu Gast im Cineplex Erding.
Wie hoch ist der organisatorische Aufwand für dieses Projekt (Personal, Zeit etc) Karin Glück:Während der SchulKinoWoche kommen an einem Vormittag oft bis zu 500 Schüler gleichzeitig ins Kino. Da muss das Team vor Ort ganz schön auf Zack sein. Es ist eine Theaterleitung vor Ort, die die Klassen begrüßt, die Bezahlung abwickelt, und die Schüler in die richtigen Säle leitet. Ein Team seht an der Popcorn- und Getränketheke für eventuell gewünschte Verpflegung parat. Ein Filmvorführer muss in der Projektion bereit sein und sieben bis acht Vorstellungen gleichzeitig starten. Am Ende der Veranstaltungen, wenn die Schulklassen fort sind, müssen die Säle ausgeräumt und gereinigt werden für den regulären Kinobetrieb, der dann am Nachmittag startet.
Waren Sie selbst einmal bei einem solchen Workshop dabei? Karin Glück:Ich war schon ein paarmal bei Workshops mit dabei. In einem der ersten Jahre hatten wir den Regisseur Marcus H. Rosenmüller zu Gast, der die Fragen der Schüler zu seinem damaligen Film „Die Perlmutterfarbe“ beantwortet hat, und viel darüber erzählt hat, was man als Regisseur bei der Entstehung eines Filmes alles zu tun hat. Heuer gab es einen Workshop mit dem Geräusche-Macher Joo Fürst, einen Drehbuchworkshop mit dem Filmlehrer Peter Rohmfeld und den Autorinnen von „Ente gut!“, und einen Regie-Workshop mit Norbert Lechner, dem Regisseur des Kinderfilms „Ente gut! Mädchen allein zu Haus“. Da hatte ich aber leider keine Zeit zuzuhören, weil rund um die Veranstaltung jede Menge zu organisieren war.
Knapp 300 Schülerinnen und Schüler waren bei den Berufsinformationstagen der Mittelschule am Lodererplatz in Erding am Stand der Zahnärzte des Landkreises