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Begleitet von 6 Erwachsenen, wurden die Realschüler am Dienstag in die baulichen Geheimnisse des neuen Satelliten am Flughafen München eingeweiht. Herr Lohde betreut dieses Projekt nun seit 5 Jahren und stand den Schülern auf drei Ebenen Rede und Antwort.
Warum heißt der Satellit, Satellit? -weil er von außen nicht erreichbar ist.
Zu Beginn gab es Informationen zum Personentransportsystem (PTS), welche im 2 Minuten Takt zwischen Terminal 2 und dem Satelliten pendeln wird. Ausschließlich auf diesem Wege sind der Satellit und T2 miteinander verbunden. Zwischenzeitlich waren gleichzeitig 8 Baukräne auf dem Gelände, um das Gebäude fertig zu stellen.
Bei der Führung erläuterte Herr Lohde den Realschülern ausführlich die einzelnen Bestandteile des Satelliten. In einzelne Bereiche wurde „geschnuppert“ ebenso in die neuen Gangways, welche den Satelliten mit dem Flugzeug verbinden, die neuen effektiveren Laufbänder und die Energieeffizienz des Neubaus. Über 600m ist das Gebäude lang. An 52 Gates können die Passiere ihr Flugzeug betreten.
Die Durchführung eines solchen Megaprojektes erfordert vor allem eine gute Kommunikation und Koordination zwischen den zuständigen Parteien. Schon alleine bei einer Aufzugtür sind bis zu 18 Firmen beteiligt. Insgesamt sind ca. 140 Anlagen verbaut (Aufzüge, Rolltreppen, Laufbänder, etc.).
Ein besonderes Highlight und zentraler Platz des Satelliten: das „Erdgeschoss“, welche wie der Viktualienmarkt in München nachgebaut wird. Dieser Teil ist aus allen Ebenen einsehbar. Möglich macht dies eine riesige Glasfront. Die Angebote der Einkaufsmöglichkeiten sind vielseitig. Es wird verschiedene Bars, Cafe`s und Einkaufsmöglichkeiten geben, welche den Aufenthalt unvergesslich machen.
Das Highlight der Besichtigung war die Lufthansa First Class Lounge. Diesen exklusiven Bereich werden nach der Eröffnung nur noch First Class Kunden betreten können. Die Möbel wurden eigens von Lufthansa designt und gefertigt. So werden die Lounges mit dessen speziellem Ambiente zu etwas ganz besonderem. Ein Stuhl, so Lohde, kostet 1.200 Euro.
Was man tun muss um dort hinein zu kommen fragte Lohde in die Runde. Neben einem guten Job bemerkte eine Schülerin „reich heiraten“. Interessant zu wissen: die Errichtung des Satelliten geschah parallel zum Flugbetrieb. Aktuell und während der letzten Bauwochen wird von der Lufthansa ein Probebetrieb durchgeführt, hier testen Freiwillige die Abläufe im Satelliten um letzte Mängel oder fehlende Schilder auszuschließen bzw. zu beseitigen.
Zukünftiger "Viktualienmarkt"
Highlight des Tages: Die Lufthansa First Class Lounge
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauchs, sowie eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz und Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen die Fahrzeugzulassungsverordnung.