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Am Samstag, dem 15.11.2025, nominierte Die Linke Erding Raphael Sandner als Bewerber für das Amt des Landrats und wählte die KandidatInnen und Kandidaten für Stadtrat und Kreistag.
Silvia Langen-Kramer führt die Stadtratsliste an:
„Die Kürzung sozialer Mittel und die Stigmatisierung von Bedürftigkeit ist mit den Werten einer solidarischen Gesellschaft unvereinbar. Wir wollen eine Kommunalpolitik, die für alle da ist und wieder mehr Chancengerechtigkeit ermöglicht: für Familien, für Beeinträchtige, für Junge und Alte, für Queere und Menschen mit Migrationsgeschichte. Es braucht Stimmen in Stadtrat und Kreistag, welche die Lebenswirklichkeit von Reinigungskräften, Handwerkern, Pflegekräften und Erzieherinnen kennen und verstehen, weil sie genauso Teil davon sind. Diese Stimmen wollen wir sein!“
Spitzenkandidat für den Kreistag ist Florian Baum:
„Pflegekräfte warten verzweifelt auf bezahlbaren Wohnraum, während ein geplanter Stadtteil plötzlich wieder auf der Kippe steht, weil die Bundeswehr da lieber mit Drohnen spielt. Wir wollen das gute Leben für alle, nicht nur für Rüstungsaktionäre. Unsicherheitskräften, die sich gegenseitig abknallen, stellen wir ein solidarisches Miteinander gegenüber.“
Für das Amt des Landrats bewirbt sich der Erdinger Raphael Sandner.
Als Omnibusfahrer ist er es gewohnt, alle mitzunehmen und niemanden zurückzulassen, selbst die, die sonst nur an der Haltestelle rummeckern. „Aus dem Omnibus kenne ich das echte Leben. Zeit, dass davon wieder etwas in der Politik ankommt.“ Überreiche, rechtsextreme Deutschlandhasser sind für ihn allerdings Schwarzfahrer, die die Demokratie untergraben.
Marvin Weber aus Erding, auf beiden Listen vorne dabei, berichtete von seinen Erfahrungen an den regelmäßigen Infoständen des Kreisverbands:
„Wissenschaftsfeindlichkeit ist der Zündstoff für unsere Zerstörung.
Es ist kein Zufall, dass Bürger*innen in unserer Straßenumfrage die Spaltung der Gesellschaft und den Umweltschutz gleichermaßen als dringendste Bedrohungen nennen. Denn beide Krisen, die gesellschaftliche Zerrüttung und der ökologische Kollaps, speisen sich aus derselben Quelle: der Leugnung der Fakten.
Wer wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet, ebnet den Weg für extreme Kräfte und ihre Verschwörungsmythen, die unsere Demokratie und unser Klima gleichermaßen vernichten wollen.
Der Mechanismus der Zerstörung ist immer derselbe:
Die Klimaleugnung behauptet, CO2 sei ein Wundermittel für Pflanzen, anstatt ein Klimakiller.
Die rechte Hetze behauptet, "die Flüchtlinge" seien an allen gesellschaftlichen Problemen schuld, anstatt die wahren Ursachen, z.B. den konzentrierten Überreichtum, anzugehen.
Der Kampf gegen Klimaleugnung ist untrennbar verbunden mit dem Kampf gegen Rechts. Wir müssen Realität verteidigen!“
Im Zentrum des Wahlkampfs stehen für Die Linke Erding zwei zentrale Themen:
Der Einsatz für bezahlbaren Wohnraum und der konsequente Kampf gegen Rechts.
Die Partei will sich im Rathaus/Kreistag dafür einsetzen, dass Wohnen als Grundrecht behandelt wird. „Wir werden den Leerstand bekämpfen und dem ungezügelten Flächenfraß einen Riegel vorschieben.“ Gleichzeitig macht sie deutlich: Der Rechtsruck in der Gesellschaft darf nicht länger hingenommen werden.
Antifaschismus gehört für Die Linke untrennbar zur Kommunalpolitik.
Einsparungen am Erdinger Klinikum erteilt man eine Absage, vielmehr will man die Ansiedlung von Ärzt:Innen attraktiver machen, den Rettungsdienst mitdenken und den ÖPNV verbessern.
„Wir fordern politische Transparenz und setzen uns konsequent für Bürger*innenbeteiligung ein“, ergänzte Friedensaktivistin Maria Feckl aus Forstern.
Die Listen wurden auf einer gut besuchten Mitgliederversammlung im Langengeislinger Vollhaus jeweils einstimmig beschlossen.
Am 17.12.2025 gegen 13.15 Uhr bog eine 18-Jährige aus dem östlichen Lkr. Erding mit ihrem Pkw Ford an der Angermaier Kreuzung nach links in die Buchbacher Straße ab.