Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Erstmals stellen die beiden Künstler Wolfgang Fritz und Martin Widl gemeinsam als Duo im Frauenkircherl Erding aus.
Sie haben schon mehrfach im Rahmen von Gruppenausstellungen der Künstlergruppe „Wir sind..“ ihre Werke gezeigt.
Sowohl Wolfgang Fritz wie auch Martin Widl haben ihr Renommee in vielfachen Einzel- und Gruppenausstellungen und künstlerischen Aktivitäten in der Region und darüber hinaus unter Beweis gestellt. So war es nur eine Frage der Zeit, dass sie ihre Arbeiten in einer Gemeinschaftsausstellung präsentieren. Sozusagen eine Symbiose ihrer Ausdrucksfähigkeit und ein Beweis für ihren künstlerischen Anspruch.
Serendipity „bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und positiv überraschende Entdeckung erweist…
Sie betont eine über den Zufallsfund hinausgehende (…) Findigkeit in Form der Bereitschaft, den Zufall zu erkennen und dann zu nutzen.“ (Wikipedia)
Für die in dieser Ausstellung präsentierten Exponate „Schwingen“ von Wolfgang Fritz kommt diese Begriffsbestimmung in mehrfacher Hinsicht zum tragen. Zunächst einmal sind die Stücke des Ausgangsmaterials Eichenholz Abfalls- bzw. Zu-Falls- Produkte bei der Bearbeitung größerer Eichenstämme zu Großskulpturen.
Hier ist die Idee entstanden, aus 2- 3 m langen und bis zu 50 cm breiten Zuschnitten diese neue Serie von Schwingen zu gestalten, die eine gewisse Größe haben und fest am Boden stehen sollen. Dennoch vermitteln sie Leichtigkeit und schwingen empor. Zum anderen ist die bei Wolfgang Fritz diesmal ungewöhnliche farbliche Fassung der Skulpturen auch einem Zufall zu verdanken. Beim Ausstreichen eines Lasurpinsels auf einem gesägten Holzstück wurde eine expressive, rauhe und sehr lebendige Oberfläche entdeckt. Daran schlossen sich zahlreiche Experimente zur geeigneten Technik der Holzbearbeitung und zu den passenden Farben an.
Inspirationsquellen für die Schwingenserie sind die so genannten Hand- oder Armschwingen beziehungsweise -federn der Flügel, durch die der Vogel in die Luft steigt und ihn schweben und gleiten lässt.
Großformatig, informell, experimentell – so können die Arbeiten von Martin Widl umschrieben sein.
Auch für ihn spielt der Zufall immer wieder eine entscheidende Rolle. Oftmals ist er ein wesentlicher Faktor, eine Triebfeder seiner prozessorientierten Arbeitsweise. Seien es überraschende Entdeckungen, Wendungen in den Arbeitsschritten oder die Reaktion der unterschiedlichen Materialien.
Erde, Sand, Asche, Bitumen etc. in einer Symbiose mit Farben und Pigmenten, werden in vielfachen Schichten aufgetragen, Überlagerungen abgetragen, Überlappungen ausgewaschen und aufgerissen, um dann erneut in den Entstehungsprozess einzusteigen.
Dies verlangt eine ständige Veränderung und eine Improvisation anschließender Arbeitsschritte.
Es ist am Ende eine Symbiose von Genese und Metamorphose. Prozessorientierte, Experimentelle Malerei ist für Martin Widl ein ständiges Entdecken und Verwerfen, ein Werden und Vergehen, ein Suchen und Finden.
Experimentelle Malerei bedeutet aber auch Scheitern, das Risiko anzunehmen, in neue Räume und räumliche Distanz einzudringen. Sich frei machen von Zwängen und sich dem ungehemmten Arbeitsprozess hingeben.
In seiner Sitzung am 31.10.2025 befasste sich die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) mit der Ausweitung der Helfer-vor-Ort-Infrastruktur
Nach schier endlosen Jahren in der Kreisliga und Kreisklasse sind die Fußballer des SV Walpertskirchen im Frühjahr 2025 zum ersten Mal überhaupt in die Bezirksliga aufgestiegen