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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Derzeit ist ein sprunghafter Anstieg in Deutschland und auch Bayern von Geflügelpestnachweisen bei Wildvögeln zu beobachten.
Besonders häufig betroffen sind Kraniche, die bei ihrem Herbstzug das Virus weiterverbreiten können.
Aber auch andere Wildvögel, wie beispielsweise Schwäne, sind betroffen. Im Oktober gab es in Bayern bisher Nachweise bei Schwänen und Wildgänsen in den Landkreisen Dachau, Freising, Ingolstadt und Neuburg-Schrobenhausen.
Deshalb wird das Risiko des Eintrags von Geflügelpest in Geflügelhaltungen durch direkte und indirekte Kontakte mit Wildvögeln derzeit als hoch eingestuft.
Um einen solchen Eintrag zu vermeiden, ist die konsequente Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen in Geflügelhaltungen erforderlich.
Dazu gehören kein unbefugter Zutritt in Geflügelhaltungen, Betreten nur mit betriebseigener Schutzkleidung und Kontakt mit Wildvögeln, auch über Futter, Wasser und Einstreu, vermeiden.
Grundsätzlich können Geflügelpest-Viren je nach Virusstamm ggf. auch Erkrankungen beim Menschen verursachen.
Für eine mögliche Übertragung ist jedoch der intensive direkte Kontakt mit infiziertem Geflügel bzw. dessen virushaltigen Ausscheidungen erforderlich.
Eine Ansteckung des Menschen mit den zuletzt überwiegend kursierenden Geflügelpestviren ist in Deutschland bislang nicht bekannt.
Dieses Virus ist schlecht an den Menschen angepasst und die Übertragung von Vögeln auf den Menschen daher selten.
Kurz vor Mitternacht wurde der RTW des BRK aus Taufkirchen/Vils gemeinsam mit dem Einsatzleiter Rettungsdienst und der Freiwilligen Feuerwehr zu einem Seniorenheim der Gemeinde alarmiert