Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Polizei Erding zeigt sich sehr zufrieden mit dem zweiten Stationstraining für Senioren
Am 28.07.2025 war die Erdinger Polizeiinspektion erneut zu Gast im Haus der Begegnung.
26 Seniorinnen und Senioren haben diesmal am Stationstraining teilgenommen und damit die vorhandenen Platzkapazitäten voll ausgeschöpft. In drei Kleingruppen wurde mit den Anwesenden die Teilnahme im Straßenverkehr als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer behandelt.
Die Polizeiinspektion Erding legt dieses Jahr einen weiteren Schwerpunkt auf die Verkehrssicherheitsarbeit mit Seniorinnen und Senioren.
Das dienststellenübergreifende Senioren-Stationstraining ist darauf ausgerichtet, mit den Teilnehmenden die Gefahren des Straßenverkehrs zu besprechen und Verhaltensgrundsätze zu deren Vermeidung vorzustellen.
26 Seniorinnen und Senioren haben am 28.07.2025 dieses Angebot genutzt und sich in drei Kleingruppen mit der Erdinger Polizei abwechselnd in die Rolle als Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer versetzt. Neben der Wiederholung situativer Verkehrsregeln wurden mittels Filmausschnitten besondere Gefahrenmomente besprochen und Möglichkeiten vorgestellt, diese zu vermeiden.
„Demografisch nehmen unsere Seniorinnen und Senioren einen immer größeren Platz in der Bevölkerung ein. Dabei nehmen sie bis ins hohe Alter am Straßenverkehr teil. Uns als Polizei ist es wichtig dazu beizutragen, sie vor Verkehrsunfällen und vor allem den Unfallfolgen, wie schweren Verletzungen, zu schützen“, resümiert der Leiter der Erdinger Polizeiinspektion, Sebastian Pinta.
Gleichzeitig freute er sich über die hohe Teilnehmerzahl, das große Engagement seiner Verkehrserzieherinnen, die die Veranstaltung vorbereiteten und die spürbare Unterstützung durch das Seniorenzentrum Haus der Begegnung.
Die Teilnehmenden folgten in der rund zweistündigen Veranstaltung gespannt den Vorträgen der vier Verkehrserzieherinnen und brachten sich zu allen Themen interaktiv in die entstehenden Diskussionen mit ein. Im Gespräch mit den Seniorinnen und Senioren wurde klar, dass es im städtischen Raum vor allem für Fußgängerinnen und Fußgänger komplexer wird, sich auf den Gehwegen gefahrenfrei fortzubewegen.
Das veränderte Mobilitätsverhalten, neue Arten von Elektrokleinstfahrzeugen und die Mißachtung von Verkehrsregeln, vor allem auch auf Gehwegen, waren ein wichtiger Diskussionspunkt mit der Polizei.
Alleine am vergangenen Wochenende hat die Erdinger Polizei wieder drei Fahrer von E-Rollern aus dem Verkehr gezogen, die ohne vorgeschriebenen Haftpflichtversicherungsschutz mit ihren Fahrzeugen unterwegs waren.
Pinta zeigte Verständnis für die einzelnen Erfahrungen der Seniorinnen und Senioren und nahm die Berichte nach der Diskussion auf die Dienststelle mit. In einer Sache waren sich alle Beteiligten einig: Die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr, sei es auf dem Gehweg oder der Fahrbahn, muss wieder mehr in die Köpfe alle Verkehrsteilnehmer.