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Stephan Weindler wird Vorsitzender des Bundesfachausschusses Gesundheit, Pflege und Soziales der FREIEN WÄHLER
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Bild: Archiv - Stephan Weindler
Stephan Weindler (47) aus der Gemeinde Sankt Wolfgang im Landkreis Erding ist zum neuen Vorsitzenden des Bundesfachausschusses Gesundheit, Pflege und Soziales der FREIEN WÄHLER berufen worden.
In seiner neuen Funktion will er sich bundesweit für sozial benachteiligte Menschen, pflegende Angehörige, Menschen mit Behinderung und unterversorgte Regionen starkmachen.
Weindler bringt umfangreiche berufliche Erfahrung in der Hilfsmittelversorgung mit – sowohl im Bereich der geriatrischen Pflege als auch mit Schwerpunkt auf die Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Dabei kennt er die Herausforderungen des Gesundheitssystems aus erster Hand. „Wenn ein dringend benötigtes Hilfsmittel für ein Kind nicht bewilligt wird, weil es außerhalb eines starren Vertrages liegt, wird Versorgung zur Belastung – und das darf in einem sozialen Rechtsstaat nicht sein“, so Weindler.
Besonders im ländlichen Raum sieht er großen Handlungsbedarf. „Unsere Kliniken kämpfen mit Personalmangel, finanziellen Engpässen und struktureller Unsicherheit. Es braucht eine Rückbesinnung auf das, was Kliniken eigentlich leisten sollen: wohnortnahe, sichere und menschliche Versorgung.“
Weindler setzt sich zudem für digitale Lösungen wie Telemedizin ein – gerade in strukturschwachen Regionen. „Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte brauchen Freiräume statt Bürokratie. Digitale Systeme können helfen, Versorgungslücken zu schließen – sofern sie sinnvoll eingesetzt werden.“
Bereits seit März 2025 leitet Weindler den Landesarbeitskreis Soziales der FREIEN WÄHLER Bayern. Mit beiden Mandaten auf Landes- und Bundesebene möchte er die sozialpolitischen Positionen der FREIEN WÄHLER weiterentwickeln: „Nicht von oben herab, sondern aus der Praxis heraus – gemeinsam mit den Menschen“, betont er.
Mit einem Augenzwinkern ergänzt der neue Ausschussvorsitzende: „Es ist schön, dass auch Bayerns Sozialministerin aus dem Landkreis Erding stammt – schade nur, dass sie von der CSU ist. Vielleicht können wir FREIE WÄHLER künftig zeigen, dass soziale Verantwortung mehr ist als nur ein Etikett.“
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St. Wolfgang