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Viele Menschen glauben, mit Beginn des Frühlings endet auch die Zeit, in der sie sich eine Erkältung holen können. Das ist so aber nicht richtig. Denn durch die kalten Wintermonate ist das Immunsystem geschwächt und deshalb besonders anfällig für Krankheitserreger. Halsschmerzen sind meist das erste Anzeichen für eine Infektion. Sie gehören sogar zu den häufigsten Symptomen einer Erkältung und sind mindestens genauso schlimm wie Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen und Fieber. Sie können aber einiges gegen die unangenehmen Schluckbeschwerden und eine Erkältung im Frühling tun.
Schnelle Hilfe aus der Apotheke
Meist beginnt es mit einem Kratzen im Hals. Später fühlt sich der gesamte Kehlkopfbereich trocken an und schmerzt bei jedem Schlucken. Viel Trinken, eigentlich ein Muss bei einem viralen Infekt, wird zur Qual, an Essen ist meist gar nicht zu denken. Linderung verschaffen können Lutschtabletten, Pastillen, Tees oder Sprays aus der Apotheke. Fühlt sich der Hals beim Schlucken trocken an, reichen milde Präparate, die sich wie ein Schutzfilm über die Schleimhäute legen. Bereitet das Schlucken aber schlimme Schmerzen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er wird Ihnen schmerzlindernde Medikamente verschreiben, die zugleich keimtötend wirken.
Was Sie sonst noch tun können
Halsschmerzen können auch ohne Erkältung auftreten. Sie müssen nicht immer harmlos sein. Manchmal sind sie auch Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Halten die Halsschmerzen länger an, sollte deshalb unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Treten die Halsschmerzen nur auf einer Halsseite auf, kann auch eine lokale Infektion vorliegen. Einseitige Halsschmerzen heilen in der Regel innerhalb von fünf oder zehn Tagen von selbst ab. Die Beschwerden, die sie verursachen, können gut mit Hausmitteln gelindert werden. Bewährt hat sich Gurgeln mit Salzwasser, das Inhalieren von heißem Dampf und schmerzlindernde Lutschtabletten oder Sprays. Auf saure oder scharfe Lebensmittel sollten Sie während der Krankheitsdauer ganz verzichten, sie reizen die Schleimhäute unnötig und verschlimmern die Beschwerden. Wichtig ist, viel zu trinken, um die Schleimhäute möglichst feucht zu halten, auch wenn das Schlucken schwerfällt. Helfen kann zudem ein Luftbefeuchter. Außerdem ist Ruhe angesagt, das gilt besonders für die Stimme, die von Halsschmerzen in der Regel mitbetroffen ist. Heiserkeit tritt bei Halsschmerzen häufig auf.
Vorbeugen ist besser als heilen
Während man gegen die Erkältungsviren in den kalten Herbst- und Wintermonaten kaum eine Chance hat, können Sie sich im Frühjahr und Sommer gut vor Infekten schützen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass Sie nicht leicht bekleidet ins Freie gehen. Auch wenn die Sonne scheinbar schon viel Kraft hat, ist der Boden noch kalt und es besteht die Gefahr, dass der Körper auskühlt. Dann haben Krankheitserreger leichtes Spiel. Auf viel Bewegung an der frischen Luft sollten Sie aber nicht verzichten. In Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung stärkt Bewegung das Immunsystem. Auch viel Schlaf, Wechselduschen und Saunagänge bringen das im Frühjahr noch schwache Immunsystem wieder in Schwung. Und vermeiden Sie Stress, so gut es eben geht. Kurze Stressphasen schaden dem Körper nicht, im Gegenteil, sie können sogar anregend sein. Aber Dauerstress macht anfällig für Krankheiten. Und das gilt nicht nur für eine eher harmlose Erkältung mit Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und Kopfschmerzen. Stress kann negative Folgen für den gesamten Organismus haben, angefangen bei Bluthochdruck bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Zum traditionellen Sportlertag sind dieses Jahr wieder zahlreiche ERDINGER Active TEAM-Athleten und Markenbotschafter dem Ruf des Herbstfestes Erding gefolgt.