Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Hinweis zu politischen Pressemitteilungen
Dieses Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wider. Weitere Informationen...
Bild: Archiv - ÖDP Erding
Am Donnerstag, den 2.März war der ÖDP-Bezirksrat Markus Raschke auf Einladung des ÖDP-Kreisverbandes Erding in Dorfen.
„Liegt Dorfen bald bei Venedig?“ fragte der Münchner ÖDP-Bezirksrat Markus Raschke die Zuhörer provokant bei seinem Besuch in Dorfen. Er bezog sich dabei auf das Umweltbundesamt. Dieses verglich 2021 die Klimadaten verschiedener Städte in Europa in den Jahren 1961 – 2015.
Dabei hat sich beispielsweise die Durchschnittstemperatur in München in circa 50 Jahren bereits um 1,5°C erhöht. Schreitet die Klimaerwärmung weiter so voran, wird ab ca. 2070 im Großraum München (inklusive Dorfen) ein Klima wie in Bibione bei Venedig herrschen.
Klimaschwankungen gab es immer, bei langsamen Veränderungen kann die Natur vieles ausgleichen und sich anpassen. Neue Pflanzen und Tiere siedeln sich an, andere verschwinden. Das eigentliche Problem, ergänzte ÖDP-Bezirkstagskandidat Walter Zwirglmaier, ist die rasante Geschwindigkeit, mit der sich der Klimawandel heute vollzieht.
Als Förster muss er feststellen: Die Natur kommt nicht mehr nach. Was sich im ersten Moment lustig anhört: Urlaub statt in Venedig jetzt am Bodensee, hat weltweit dramatische Konsequenzen: Anstieg des Meeresspiegels, Zunahme von Dürreperioden und zugleich von Starkregenereignissen wie 2021 im Ahrtal.
Für Deutschland ist ein zunehmender Wassermangel zu erwarten mit dramatischen Entwicklungen auch in der Landwirtschaft. Deshalb muss Klimaschutz auf allen politischen Ebenen umgesetzt werden.
Im Bezirkstag hatte die ÖDP-Fraktion etwa beantragt, in allen Bezirkskantinen in Zukunft vegane Gerichte anzubieten. Es ist bekannt, dass der Verzicht auf Fleisch einen großen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten kann. Im Bezirkstag stieß die ÖDP mit diesem Vorstoß allerdings auf völliges Unverständnis.
Dabei, so Raschke, „wollten wir niemand das Schnitzel wegnehmen, sondern nur eine fleischlose Alternative, die auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten essbar ist, auf der Speisekarte haben.“
Auch der Antrag, beim Bau von Bezirkseinrichtungen Holzbauweise Vorrang zu geben, fand im Bezirkstag Oberbayern keine Mehrheit. Dabei könne die Holzbauweise, wenn sie mit regionalem Holz ausgeführt und im Sinne der Nachhaltigkeit geplant werde, Kohlendioxid langfristig binden und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wie der Dorfener ÖDP-Bezirkstagskandidat Walter Zwirglmaier nachdrücklich bestätigte.
Abschließend forderte Markus Raschke alle Anwesenden auf, Werbung für die ÖDP zu machen, weil die ÖDP eben auch zwischen den Wahlen erfolgreich Klimaschutzpolitik mache, wie etwa mit ihren Erfolgen vom Bürgerentscheid zum Kohleausstieg in München, dem Volksbegehren "Rettet die Bienen" und der aktuell erfolgreichen ÖDP-Initiative zum Erhalt von kühlenden Grünflächen in München, die am 1. März im Münchner Stadtrat angenommen wurde.
Am 17.12.2025 gegen 13.15 Uhr bog eine 18-Jährige aus dem östlichen Lkr. Erding mit ihrem Pkw Ford an der Angermaier Kreuzung nach links in die Buchbacher Straße ab.
Am Mittwochnachmittag gegen 15:45 Uhr fuhr ein 73-jähriger Erdinger mit seinem VW in Berglern die Moosburger Straße von Erding kommend Richtung Moosburg.