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Führende Frauen der bayerischen Justiz - unter anderem Ingrid Kaps, Amtsgerichtspräsidentin
von links: Dr. Claudia Löffler, Anja Kesting, Dr. Beatrix Schobel, Dr. Andrea Schmidt, Ida Mödl, Ingrid Kaps, Christine v. Massenbach, Minister Georg Eisenreich
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich traf sich im Münchner Justizpalast mit dem Justiznetzwerk "Frauen in Führungspositionen", um gemeinsam über Aufstiegsmöglichkeiten für Frauen in der bayerischen Justiz zu sprechen.
Eisenreich: "Der Anteil an Frauen in leitenden Funktionen ist in den vergangenen fünf Jahren gestiegen. Das war notwendig. Ich werde mich auch weiterhin für eine Steigerung des Frauenanteils in den Führungspositionen einsetzen."
Der Minister: "Zentrale Führungspositionen wurden jüngst von kompetenten Juristinnen übernommen. Dr. Andrea Schmidt trat zum 1. Oktober 2021 das Amt der Präsidentin des Bayerischen Obersten Landesgerichts an. Dr. Beatrix Schobel hat das Amt der Präsidentin des Landgerichts München I zum 1. Oktober 2021 übernommen. Die Leitende Oberstaatsanwältin Gabriele Tilmann führt seit Februar dieses Jahres die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus."
Neben Dr. Andrea Schmidt und Dr. Beatrix Schobel nahmen auch die Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München Anja Kesting, die Vizepräsidentin des Landgerichts Landshut Christine von Massenbach, die Gleichstellungsbeauftragte Dr. Claudia Löffler und die Direktorin des Amtsgerichts Erding Ingrid Kaps an dem Gespräch teil.
Dem Netzwerk Frauen in Führung gehören derzeit 67 Richterinnen und Staatsanwältinnen in herausgehobenen Führungspositionen an. Gemeinsames Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führungspositionen der bayerischen Justiz. Dazu wird u. a. ein Mentoring-Programm für junge Frauen aufgelegt. Minister Eisenreich: "Die bayerische Justiz ist ein attraktiver Arbeitgeber für hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im richterlichen und staatsanwaltlichen Dienst. Familie und Führungsposition dürfen sich nicht gegenseitig ausschließen. Auch durch die zunehmende Digitalisierung, für die ich mich einsetze, können wir ein flexibles und familienfreundliches Umfeld bieten."
Eisenreich abschließend: "Derzeit sind rund 3.300 Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte in der bayerischen Justiz tätig. Ich möchte Frauen ausdrücklich ermutigen, eine Karriere in der bayerischen Justiz anzustreben."
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