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Junge Naturwissenschaftler glänzen in verschiedenen Disziplinen
Quelle: Gymnasium Dorfen - Jakob Ehneß aus der Q11
Es ist nun schon gute Tradition am Gymnasium Dorfen, dass Schülerinnen und Schüler an
diversen kleineren Wettbewerben und überregionalen Entscheiden teilnehmen. Inzwischen hat
sich im Bereich der Chemie rund um den betreuenden Lehrer Daniel Gebauer ein kleines buntes
Forschergrüppchen gebildet, das an verschiedensten Projekten teilnimmt. Aber alles der Reihe
nach:
Xin Peng Dong, Leonhard Graf, Darius Inthoff, Fiona Storm und Raban Strahl hatten in der ersten
Runde des Landeswettbewerbs „Experimente Antworten“ eine sehr kostspielige Aufgabe:
Sie beschäftigten sich mit der Oxidation und dem Säubern von Silber. Nun möchte man meinen, dass es für Jugendliche der 5. bis 10. Klasse kaum möglich sein dürfte, das wertvolle Silberbesteck
der Großmutter für chemische Zwecke geliehen zu bekommen. Dankenswerterweise stellte uns
der örtliche Juwelier Reinhold Neugebauer kleine Silberplättchen zur Verfügung, welche dann mit
allerlei Substanzen behandelt wurden.
Es sollte herausgefunden werden, was passiert, wenn Silberbesteck neben gekochten Eiern liegt und wie man die daraufhin auftretende Oxidschicht am besten wieder entfernen kann. Der geübte Hausmann / die geübte Hausfrau weiß, dass man mit Alufolie und Kochsalzlösung an die Sache herangehen kann.
Aber wussten Sie, dass z.B. auch Zahnpasta oder Natron die Oxidschicht wieder entfernen können? Das jedenfalls waren die effektivsten Methoden, welche die jungen Forscher und Forscherinnen herausfanden. Belohnt wurde das Engagement bei allen Teilnehmern mit einer Urkunde, die ihnen das erfolgreiche Arbeiten bescheinigte.
Nun wird am Gymnasium Dorfen aber nicht nur experimentiert, sondern es befinden sich auch
einige sehr engagierte Köpfe an unserer Schule, die sich gerne mit der theoretischen Chemie
beschäftigen.
Tim Behrendt, Elisabeth Geitner, Franziska Hübel, Fridolin Karger, David Kornherr, Annika Preuthen, Hanna Röhrl und Thomas Walter erzielten in der Internationalen Chemieolympiade jeweils Preise in der ersten oder zweiten Runde. Dieser Wettbewerb geht weit über die an bayerischen Gymnasien gelehrten theoretischen Inhalte hinaus. Deshalb ist es schon eine kleine Sensation, dass sich eine so große Zahl an Schülerinnen und Schülern an diese Materie heranwagt.
Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle Jakob Ehneß, der sich derzeit unter den 60 besten
Chemikern Deutschlands auf Bundesebene in der dritten Runde der Olympiade befindet. Er hat
sich qualifiziert, an einem Onlineseminar teilzunehmen, das den Olympioniken vertiefende
Einblicke in die Welt der Chemie bietet und an dessen Abschluss eine sehr anspruchsvolle
Prüfung steht.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist noch nicht absehbar, wie weit es Jakob schaffen wird, aber ein Platz im chemischen Olymp des Gymnasiums Dorfen als erster Teilnehmer auf Bundesebene ist ihm jetzt schon sicher.
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