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Zu einem folgenschweren Ausweichmanöver kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der St2082 bei Langenpreising, als ein Reh die Fahrbahn querte.
Ein 29-jähriger Hondafahrer aus Wartenberg, welcher mit seinem Honda Jazz in Richtung Wartenberg fuhr konnte dem Reh zwar ausweichen, kam durch sein Ausweichmanöver aber nach links von der Fahrbahn ab und krachte frontal in eine Bushaltestelle, fuhr zwei Verkehrsschilder um und schrammte an der Leitplanke mehrere Meter entlang, bis er schließlich zum Stehen kam.
Er musste leicht verletzt durch eine hinzugerufene Rettungsdienstbesatzung in eine Landshuter Klinik gebracht werden.
Die Bushaltestelle wurde komplett zertrümmert und wurde durch die hinzugerufene Feuerwehr fachgerecht abgebaut.
Die Verkehrszeichen und der Honda des 29-Jährigen sind Schrott. Auch die Leitplanke wurde verkratzt und verbogen.
Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 36.000 €.
Die Polizei rät bei Begegnung mit Wild, die Fahrspur zu halten, abzubremsen und zu hupen. Von einem Ausweichmanöver wird in jedem Fall abgeraten, da die Gefahr für den Fahrzeuglenker selbst beim Abkommen von der Fahrbahn, aber auch für den Gegenverkehr viel zu hoch ist und oftmals schwere Verletzungen die Folge sind.
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauchs, sowie eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz und Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen die Fahrzeugzulassungsverordnung.